Montag, 9. Dezember 2019

Rezension - Herz gesucht




Autorin: Hannah Hope

Titel: Herz gesucht

Genre: Roman

Version: eBook

erschienen: 21. November 2019

Seiten: 301

Altersempfehlung: Erwachsene




Über die Autorin:
Hannah Hope ist eine Deutschamerikanerin, die ihre deutsche Heimat genauso liebt wie die Westküste der USA. Die letzten zehn Jahre verbrachte sie mit ihrer Familie, Katzen und Hühnern überwiegend im nördlichen Kalifornien. Hannah Hope ist das Pseudonym einer Journalistin und promovierten Betriebswirtin, die es genießt, dem hektischen Leben zu entfliehen und Geschichten zu Papier zu bringen. Unter dem Namen Mimi J. Poppersen ist sie Amazon-Bestseller-Autorin im Genre humorvolle Belletristik.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Rose Macmillan hat ihrem alten Leben in New York den Rücken gekehrt und ist Hals über Kopf nach San Francisco gezogen. Hier geht sie ganz in ihrem Beruf als Kardiologin auf und widmet sich voller Hingabe den Patienten, obwohl ihr Vorgesetzter ihr immer wieder Steine in den Weg legt. Dass Rose durch den Job kaum Zeit für ein Privatleben bleibt, ist ihr gerade recht, da sie sowieso nicht mehr an die große Liebe glaubt. Eines Tages trifft sie die achtjährige Emily, deren Geschichte sie berührt. Emilys Vater ist schwer krank und das kleine Mädchen sieht in Rose den Engel, der ihm helfen kann. Rose nimmt die Herausforderung an, was sie auf eine harte Probe stellt. Ein Wettlauf mit der Zeit beginnt ...


Meine Meinung:
Von der Autorin habe ich bereits einige Bücher gelesen und deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch. Vom Titel her dachte ich mir schon, dass es mal etwas ganz anderes sein wird. Und ich sollte recht behalten. Rose Macmillan, die Protagonistin dieses Buches, ist Kardiologin und mit ganzem Herzen dabei, wenn ich das mal so ausdrücken darf. Sie hat die Chance vielen Menschen zu helfen, was sie nach Möglichkeit auch immer und gerne macht. Ich möchte hier jetzt nicht zuviel über den Inhalt berichten. Aber ich darf erwähnen, dass ich einen überaus interessanten Einblick bekommen habe, wie in den USA die Abwicklung mit Spenderherzen vor sich geht. Natürlich wäre es zu langweilig, wenn einfach nur über den Arbeitsalltag einer Kardiologin geschrieben wird. Hannah Hope hat es verstanden und nicht nur ein gefühlvolles Buch geschrieben, sondern auch Spannung, Probleme im Berufsalltag und nicht zu vergessen, Romanze in das Geschehen eingebunden.


Fazit:
Wer so ganz nebenbei das Gefühl haben möchte, in San Francisco zu sein und gleichzeitig etwas lesen möchte, was sehr gefühlvoll ist und nachdenklich macht, dem empfehle ich gerne dieses Buch