Mittwoch, 11. Dezember 2019

Rezension - Das Strandhaus der kleinen Kostbarkeiten



Autor: Jan Steinbach

Titel: Das Strandhaus der kleinen Kostbarkeiten

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und gebundenes Buch

erschienen: 13. September 2019

Seiten: 227

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Aufbau Digital / Rütten & Loening



Über den Autor:
Jan Steinbach, geboren 1973, ist das Pseudonym eines erfolgreichen deutschen Schriftstellers, der bei einer Reise an die Ostsee seine Leidenschaft für Lübeck und Travemünde entdeckte. Inspiriert von Marzipan und Weihnachtszauber entstand die Idee für diese weihnachtliche Liebesgeschichte.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Widerwillig reist Karen zu ihrer entfremdeten Mutter an die Nordsee. Der jährliche Pflichtbesuch in Husum ist das Einzige, was die beiden noch verbindet. Dann begegnet Karen ihrem Jugendfreund Bent, für den sie schon damals mehr empfand, als sie sich eingestehen mochte. Bent will in der alten Heimat einen Gasthof am Meer eröffnen. Das gemeinsame Kochen im Strandhaus stellt nicht nur Karens Gefühlswelt auf den Kopf, auch werden alte Familiengeheimnisse ans Licht gebracht. Karen würde am liebsten davonlaufen – wäre da nicht die Magie der Weihnachtsnacht, die sie darin bestärkt, endlich zu ihren wahren Gefühlen zu stehen.


Meine Meinung:
Bei der Suche nach Weihnachtsbüchern bin ich auf ein weiteres Buch von Jan Steinbach gestoßen. Da mir im vergangenen Jahr "Das Café der kleinen Kostbarkeiten" gefallen hat, wollte ich dieses Buch ebenfalls gerne lesen. Ich gebe zu, dass der Plot jetzt nichts ungewöhnliches ist, zu oft habe ich in der letzten Zeit etwas in dieser Richtung gelesen. Aber bei Weihnachtsbüchern drücke ich gerne mal beide Augen zu und außerdem kommt es darauf an, was der Autor sich dazu alles einfallen lässt.
Karen reist widerwillig kurz vor Weihnachten zu ihrer Mutter nach Husum. Aus irgendwelchen Gründen haben die beiden sich etwas entfremdet, im Laufe der Geschichte erfahre ich, weshalb das so ist. Es zeigt mir dann auch ein weiteres Mal, dass mehr miteinander gesprochen werden sollte. Jeder vergräbt sich in seinem Kummer und frisst alles in sich hinein. Der Autor hat es aber auch verstanden und schöne winterliche Atmosphäre vermittelt. Zu gerne wäre ich in dem kleinen Strandhaus und auch in dem Restaurant mal zu Besuch gewesen.


Fazit:
Das Buch hat mich gut unterhalten und mich mit dem Ende erfreut. Von mir aus hätte es durchaus noch einen Epilog geben können. Ich bin da immer etwas neugierig.


Ich möchte mich beim Verlag und bei NetGalleyDe vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.



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