Freitag, 26. Juni 2020

Rezension - Die Wunschliste


Autorin: Mimi J. Poppersen

Titel: Die Wunschliste

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 7. Juni 2020

Seiten: 339

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Independently published




Über die Autorin:
Mimi J. Poppersen ist das Pseudonym einer deutschamerikanischen Schriftstellerin, deren Romane sonst im Krimi-und Thrillerbereich angesiedelt sind.
Mimi J. Poppersen ist freie Journalistin, und wenn sie nicht gerade auf der Suche nach einer spannenden Geschichte um die Welt reist, lebt sie mit ihrer Familie in Santa Cruz in Kalifornien oder in ihrer Heimatstadt Heidelberg.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Das Schicksal dreier Frauen – verbunden durch die Stadt der Liebe.
An einem verregneten Nachmittag fühlt sich Marie so vom Pech verfolgt, dass sie kurzerhand ihre ganz persönliche Wunschliste erstellt. An oberster Stelle steht „Paris“! Ein paar Stunden später macht sie sich auf den Weg in die Stadt der Liebe.
Dass dies eine ganz besondere Reise wird, merkt Marie schon auf der Zugfahrt, als sie die geheimnisvolle Françoise kennenlernt. Wie Marie erst später klar wird, hat die beiden das Schicksal zusammengeführt.
Ihre Reise nach Paris wird vielmehr als nur ein Wochenendtrip, denn sie trifft außergewöhnliche Menschen, springt über ihren eigenen Schatten, lernt die Sprache der Blumen und verliebt sich nicht nur in die Stadt.
Vor allem aber erfüllt sie sich ihre Wunschliste, was ihr Leben für immer verändert.


Meine Meinung:
Ein sehr schönes Buch, das einem Paris näher bringt. Entweder wird man neugierig auf die Stadt und will sie nun besuchen oder es geht einem wie mir, ich konnte in Erinnerungen schwelgen.
Allerdings sollte Paris jetzt nicht so ganz im Vordergrund stehen. Schließlich war die Reise dorthin nur ein Punkt auf der Wunschliste von Marie. Ich möchte jetzt nicht zuviel verraten und auf den Grund dieser Liste eingehen. Weder Marie noch ich haben damit gerechnet, was sie alles auslösen sollte. Auf jeden Fall hat es mir sehr viel Spaß bereitet, Marie zu begleiten. Was auf dem ersten Blick nach einer leichten Lektüre für zwischendurch aussieht, wird den Leser dann überraschen. Die Autorin hat humorvoll und sehr anschaulich alles geschildert, aber es macht auch nachdenklich und deshalb habe ich mich über das Ende ganz besonders gefreut.


Fazit:
Vielleicht sollte sich die eine oder andere auch mal Gedanken über eine Wunschliste machen. Es müssen ja nicht exakt die Wünsche von Marie übernommen werden. Aber zuvor möchte ich eine Leseempfehlung für dieses Buch geben.