Samstag, 3. Oktober 2020



Autorin: Anja Marschall

Titel: Tage voller Weihnachtszauber

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook  und Taschenbuch

erschienen: 30. September 2020

Seiten: 368

Altersempfehlung: Erwachsene

 Herausgeber : Lübbe



Über die Autorin
Anja Marschall, geb. 1962 in Hamburg, arbeitete als Erzieherin, Pressereferentin, Journalistin, EU-Projektleiterin, Apfelpflückerin in Israel, Zimmermädchen in einem Londoner Luxushotel und Kioskverkäuferin an den Hamburger Landungsbrücken. Sie veröffentlichte mehrere Spannungsromane. Tage voller Weihnachtszauber ist ihr erster Roman ohne Leiche. Anja Marschall lebt mit ihrer Familie in Schleswig-Holstein.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Lena lebt im Kinderheim. Wie jedes Jahr wünscht sie sich zu Weihnachten nur eines: eine Mama. Doch nicht irgendeine, sondern ihre eigene. Die aber kennen weder Heimleiterin Henriette Jonas noch Erzieher Lukas. Doch in diesem Jahr wird alles anders, als ein schräger Aushilfsweihnachtsmann nicht nur das Waisenhaus durcheinanderbringt, sondern auch Henriette den Kopf verdreht, Lukas ein Date verschafft und Lena ein Versprechen macht. Die Zeit drängt, denn bis zum Fest sind es nur noch wenige Tage...


Meine Meinung:
Von Anja Marschall habe ich bisher erst einen Krimi gelesen, der mich begeistert hat. Nun war ich gespannt, wie mir ein Weihnachtsbuch von ihr gefallen würde. Vorab erwähnt, ich war auch hier begeistert.
Ich lernte die kleine Lena kennen, die einen besonders großen Wunsch hat, sie wollte ihre Mutter finden. Keine leichte Aufgabe, da sie als Findelkind im Heim abgegeben wurde. Aber wozu gibt es den Weihnachtszauber. Auf einmal tauchten in dieser Geschichte sehr viele interessante Personen auf. Die Autorin hat einigen Charaktere zugeordnet, die bei mir die unterschiedlichsten Emotionen hervor riefen. Von lachen bis rührselig war alles dabei. Ich schaute böse, weil mir ein paar Personen überhaupt nicht sympathisch waren. Ich hoffte, dass für Lena sich alles gut entwickeln würde, zumal ich als Leserin bereits einiges ahnte. Die Beteiligten tappten noch im Dunkeln. Eine große Hilfe war bei dieser ganzen Angelegenheit Renate, sie hatte ich sofort in mein Leserherz geschlossen. Ein Grund waren auch die Dialoge mit ihren Freundinnen, wenn ich sie mal so bezeichnen darf. Mehr will ich aber nicht dazu schreiben, lasst Euch von Renate überraschen. 
Von einem Weihnachtsbuch erwarte ich ein gutes Ende und ich wurde nicht enttäuscht. Es entsprach genau meinen Vorstellungen. 


Fazit:
Berührend, humorvoll und sehr unterhaltsam, um es auf den Punkt zu bringen, ein Buch, das mich wirklich mehr als begeistert hat. Hach, ich will ja nichts verraten, aber es gab so viele Szenen, die ich toll fand. Nun, da bleibt mir nur eine ganz besondere Leseempfehlung auszusprechen.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

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