Sonntag, 25. Oktober 2020

Rezension - Ein Winter im Alten Land


Autorin: Julie Peters

Titel: Ein Winter im Alten Land

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und gebundene Ausgabe

erschienen: 22. September 2020

Seiten: 330

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : Rütten & Loening




Über die Autorin:
Julie Peters, Jahrgang 1979, war Buchhändlerin und studierte Geschichte, ehe sie sich ganz dem Schreiben widmete. Heute arbeitet sie als Schriftstellerin und Übersetzerin.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Winterzauber und Honigduft. Hamburg im Winter: Die Ärztin Bea achtet darauf, niemanden an sich heranzulassen. Als eine alte Patientin verschwindet und nur ein Tagebuch zurücklässt, lernt sie deren Neffen Tom kennen, der die Imkerei seiner Tante übernommen hat, sich aber nur wenig um die schlafenden Bienenvölker kümmert. Dann entdeckt Bea im Tagebuch seiner Tante den Hinweis darauf, dass die Population von einer gefährlichen Krankheit bedroht ist. Jetzt muss schon ein Weihnachtswunder passieren, um sie zu retten. Doch Tom und Bea geben nicht auf, und bei dem gemeinsamen Kampf um die Bienen kommen die beiden sich näher ...


Meine Meinung:
Nachdem ich das Buch "Ein Sommer im Alten Land" gelesen hatte, war mir klar, dass ich auch wissen will, was dort im Winter passiert. Diesmal stand Bea im Vordergrund und was sehr wichtig ist, es ging auch um Bienen, die in vieler Hinsicht nützlich für uns sind.
Bea arbeitet als Ärztin in einer Klinik und lernt dort Grete kennen. Ihr Neffe Tom soll sich während ihrer Abwesenheit um die Bienen kümmern, was ihm allerdings nicht so recht gelingt. Nun, es ist manchmal schwierig, wenn man die Erfahrungen der älteren nicht annehmen will und meint, alles besser zu wissen. Beas Interesse wird geweckt und sie steckt auf einmal mittendrin im Abenteuer Bienen und Honig.
Julie Peters hat mir nicht nur einiges an Wissen über Bienen vermittelt, sie hat auch die Stimmung der Adventszeit eingefangen. Von hektisch bis gemütlich war alles dabei. Die Beteiligten haben ich fast alle in mein Leserherz geschlossen und war sehr gespannt, wie sich alles entwickeln würde. 
Die Autorin hat das erwähnte Wissen durch Tagebucheintragungen an mich weiter gegeben. Es gab immer wieder, während des Alltagsgeschehens um Bea und Tom, Kapitel mit Auszügen aus dem Tagebuch von Grete. Grete gab uns allen ein Rätsel auf, natürlich werde ich hier nicht mehr dazu verraten. Auf jeden Fall fühlte ich mich gut unterhalten und habe das Buch zügig durchgelesen. 


Fazit:
 Nun war ich im Sommer und im Winter im Alten Land, ich habe Alix und Bea kennen gelernt. Ich würde mich freuen, wenn ich dort auch zu den anderen Jahreszeiten sein könnte. Gerne gebe ich für das Winter-Buch eine Leseempfehlung.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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