Autorin: Laura Wohnlich
Titel: Mookie Weihnachten mit Schwein
Genre: Weihnachtsbuch
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 14. September 2020
Seiten: 240
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : Heyne Verlag
Über die Autorin:
Laura Wohnlich, 1992 in Basel geboren, schreibt eigentlich schon immer. Unter anderem wurden ihre Texte im Entwürfe-Magazin und in der WELT veröffentlicht. Sie war Mitglied beim jungen Theater Basel, stand auf der Bühne und verfasste Drehbücher. 2017 erhielt sie vom Literarischen Colloquium Berlin ein Aufenthaltsstipendium.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Hört nur, wie lieblich es grunzt.
Wenige Tage vor Weihnachten steckt Joachim mitten in der Sinnkrise. Seit Wochen geht er kaum noch vor die Tür. Wird sich das jemals wieder ändern? Doch dann bekommt Joachim völlig überraschend ein Schwein geschickt. Einfach so, per Post. Ohne Absender, dafür quicklebendig. Joachim kann sich keinen Reim darauf machen. Und so fasst er einen folgenschweren Entschluss: Gemeinsam mit seinem neuen Haustier, das er auf den Namen Mookie tauft, wagt er sich hinaus in die Winterkälte, um das Rätsel zu lösen. Ein unglaubliches Abenteuer nimmt seinen Lauf …Meine Meinung:
Wer bekommt denn zu Weihnachten ein Schwein geschenkt? Diese Frage stellte ich mir und wollte natürlich eine Antwort darauf haben.
Die Geschichte in dem Buch begann so gar nicht weihnachtlich. Ausführlich musste ich von Joachim lesen, der sich furchtbar hängen lässt. Er hat Probleme, denen er sich nicht stellt, sondern lieber trinkt und die Wohnung verkommen lässt. Mein Fall war das gar nicht und ich überlegte, ob ich das wirklich lesen wollte. Zum Glück war die Neugierde doch groß und ich erlebte, wie ein kleines Schweinchen in sein Leben tritt. Wir beide überlegten, wer ihm das wohl geschickt haben mag und ich begleitete Joachim auf der Suche nach demjenigen. In diesem Fall hat das Schweinchen, das den Namen Mookie erhielt ,vieles bewirkt, also ein Glücksschwein. Es gab überraschende Wendungen, interessante Erfahrungen und vor allem ein Ende, über das ich schmunzeln musste.
Fazit:
Nach einem, für mich, unglücklichen Start mit dem Buch, hat mir die Geschichte dann doch gefallen. Also empfehle ich keinem, das Buch nicht zu lesen.
Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
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