Mittwoch, 27. Januar 2021

Rezension - Ein niederträchtiger Mord


Autorin: Cora Harrison

Titel: Ein niederträchtiger Mord

Genre: Krimi, Historisch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 26. Januar 2021

Seiten: 368

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber: Rowohlt Taschenbuch



Über die Autorin:
Cora Harrison hat als Lehrerin gearbeitet, bevor sie auf eine Farm im Westen Irlands zog und anfing, historische Romane zu schreiben. «Ein niederträchtiger Mord» ist der erste Band ihrer Reihe um die ermittelnde Nonne Mutter Aquinas.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Cork, 1923. Der Fluss Lee spült der Nonne Mutter Aquinas eine junge Frau vor die Füße, im feinen, seidenen Ballkleid - und ganz offensichtlich tot. Die resolute Mutter Oberin verständigt umgehend Sergeant Patrick Cashman, einen ehemaligen Klosterschüler von ihr, der neben einem scharfen Verstand auch einen besonderen Blick fürs Detail besitzt. Nicht umsonst: Am Hals der Toten finden sich Strangulationsmale. Es dauert nicht lange, und der obduzierende Arzt – der unorthodoxe jüdische Dr. Scher – bestätigt die Vermutung, dass die junge Frau ermordet wurde. Auch ist die Identität der Toten schnell geklärt: die als vermisst gemeldete Angelina Fitzsimon, die zwanzigjährige Tochter eines respektablen Teehändlers aus Cork, die kurz davor stand, ein Vermögen zu erben. Als Dr. Scher im Saum von Angelinas Ballkleid eine Fahrkarte für die Mitternachtsfähre nach Liverpool entdeckt, ahnt die Mutter Oberin, dass hinter dem Mord an der jungen Frau mehr steckt, als es den Anschein hat. Gemeinsam mit Sergeant Cashman und Dr. Scher geht die Nonne der Sache auf den Grund – und kommt dem Mörder bald näher, als ihr lieb ist …


Meine Meinung:
Ich gestehe, dieses hübsche Buchcover hat mich sofort angesprochen und deshalb habe ich beschlossen, den Krimi zu lesen. Zumal mich die Kurzbeschreibung neugierig machte und ich gerne historische Krimis lese. 
Cork 1923, mal wieder wird das Leben in der Stadt durch Hochwasser beeinträchtigt. Die Nonne Aquinas findet vor dem Kloster eine tote junge Frau. Sie ruft umgehend nach dem Sergeant Patrick Cashman, denn etwas kommt ihr merkwürdig vor. Sie sollte recht behalten und schon stecken wir alle mittendrin in einem Mordfall. 
Die Autorin hat es verstanden und mich an das spannende Buch gefesselt, außerdem hat sie mich mit interessanten Wendungen überraschen können. Für die Nonne war es nicht leicht, alles herauszufinden, aber letztendlich hat sie es mit dem Sergeant und dem zuständigen Arzt geschafft, zumal sie von einer Seite Hilfe erhielt, mit der sie nicht gerechnet hatte. Abgründe taten sich auch, darüber werde ich aber nichts verraten. Mir hat ebenfalls sehr gut gefallen, dass ich auch hier, so ganz nebenbei viel über das Leben zur damaligen Zeit erfahren konnte. 


Fazit:
Dies ist ein gelungener Auftakt einer neuen Serie, die mir gefallen hat. Mit Sicherheit werde ich weitere Folgen lesen. Aber zunächst gebe ich hier gerne eine Leseempfehlung.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. 

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