Montag, 11. Januar 2021

Rezension - Im Land der Weihnachtssterne


Autorin: Lea Thannbach

Titel: Im Land der Weihnachtssterne

Genre: Historisch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 28. September 2020

Seiten: 512

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : Ullstein Taschenbuch



Über die Autorin:
Lea Thannbach, geboren 1991, wuchs in der Nähe von München auf. Sie studierte Journalistik an der Universität Eichstätt, war Mitglied der Drehbuchwerkstatt „Toptalente“ und wurde für das „First Movie Plus"-Programm des Filmzentrums Bayern ausgewählt. Neben dem Schreiben gilt ihre Leidenschaft dem Reisen in ferne Länder, wo sie oft Inspirationen für neue Geschichten findet.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Nach einer wahren Geschichte: die Entdeckung des Weihnachtssterns 
1910: Felizitas' Familie beschließt, nach Kalifornien auszuwandern, um sich dort ein neues Leben aufzubauen. Im Land der Sonne angekommen, erwartet Felizitas die raue und zugleich wunderschöne Natur des amerikanischen Westens. Nicht alle sind von den Neuankömmlingen begeistert: Der Farmerssohn Philipp hält Felizitas für eine „Gewächshauspflanze“, die nicht für das spröde Land gemacht ist. Doch Felizitas blüht in der neuen Umgebung regelrecht auf, und das bleibt auch Philipp nicht verborgen. Auf einem gemeinsamen Ausritt entdecken die beiden wunderschöne wilde Blumen. Sie entscheiden, die unbekannte Pflanze anzubauen – nichtsahnend, dass sie kurz davor sind, die prachtvollste Weihnachtspflanze der Welt zu züchten.


Meine Meinung:
Ganz ehrlich? Dass es eine Geschichte über die Weihnachtssterne geben könnte, hätte ich nicht gedacht. Die Autorin erfuhr zufällig von Paul Ecke, der als Junge von Deutschland nach Amerika ausgewandert ist. Er entdeckte eines Tages die Pflanze, die zur Weihnachtszeit ihre Blätter rot färbt. Eine Idee wurde geboren und der Weihnachtsstern sollte berühmt werden.  Nun wäre es ja langweilig zu schreiben, welche Mühe es machte, bis daraus Topfpflanzen wurden, so wie wir sie kennen. Also entstand die Geschichte rund um Stella und ihre Familie.
Die Autorin erzählt im Wechsel in zwei Zeitzonen. Stella stellt im Jahr 2006 fest, dass sie Verwandte in Amerika hat. Deren Geschichte beginnt im Jahr 1910. Allerdings gibt es in dieser Familie reichlich Geheimnisse. Bis Stella und ich endlich erfahren, was denn nun alles passiert ist, vergeht eine lange Zeit und im Grunde bleiben am Ende noch reichlich Fragen für mich offen. 
Interessant fand ich alles, was den Weihnachtsstern betraf, es gab damit im Laufe der Jahre einige Probleme, mit denen die Familie fertig werden musste. 


Fazit:
So interessant für mich alles war, was mit dem Weihnachtsstern zusammenhing, fand ich die Familiengeschichte doch sehr in die Länge gezogen. Zum Glück konnte ich das zweite Buch sofort lesen, nachdem ich mit diesem fertig war, denn für mich war das alles nicht abgeschlossen.

Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#ImLandderWeihnachtssterne #NetGalleyDE

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