Autorin: Lea Thannbach
Titel: Im Land der Weihnachtssterne
Genre: Historisch
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 28. September 2020
Seiten: 512
Altersempfehlung: Erwachsene
Über die Autorin:
Lea Thannbach, geboren 1991, wuchs in der Nähe von München auf. Sie studierte
Journalistik an der Universität Eichstätt, war Mitglied der Drehbuchwerkstatt
„Toptalente“ und wurde für das „First Movie Plus"-Programm des Filmzentrums
Bayern ausgewählt. Neben dem Schreiben gilt ihre Leidenschaft dem Reisen in
ferne Länder, wo sie oft Inspirationen für neue Geschichten findet.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Nach einer wahren Geschichte: die Entdeckung des Weihnachtssterns
1910: Felizitas' Familie beschließt, nach Kalifornien auszuwandern, um sich
dort ein neues Leben aufzubauen. Im Land der Sonne angekommen, erwartet
Felizitas die raue und zugleich wunderschöne Natur des amerikanischen Westens.
Nicht alle sind von den Neuankömmlingen begeistert: Der Farmerssohn Philipp
hält Felizitas für eine „Gewächshauspflanze“, die nicht für das spröde Land
gemacht ist. Doch Felizitas blüht in der neuen Umgebung regelrecht auf, und
das bleibt auch Philipp nicht verborgen. Auf einem gemeinsamen Ausritt
entdecken die beiden wunderschöne wilde Blumen. Sie entscheiden, die
unbekannte Pflanze anzubauen – nichtsahnend, dass sie kurz davor sind, die
prachtvollste Weihnachtspflanze der Welt zu züchten.
Meine Meinung:
Ganz ehrlich? Dass es eine Geschichte über die Weihnachtssterne geben könnte,
hätte ich nicht gedacht. Die Autorin erfuhr zufällig von Paul Ecke, der als
Junge von Deutschland nach Amerika ausgewandert ist. Er entdeckte eines Tages
die Pflanze, die zur Weihnachtszeit ihre Blätter rot färbt. Eine Idee wurde
geboren und der Weihnachtsstern sollte berühmt werden. Nun wäre es ja
langweilig zu schreiben, welche Mühe es machte, bis daraus Topfpflanzen
wurden, so wie wir sie kennen. Also entstand die Geschichte rund um Stella und
ihre Familie.
Die Autorin erzählt im Wechsel in zwei Zeitzonen. Stella stellt im Jahr 2006
fest, dass sie Verwandte in Amerika hat. Deren Geschichte beginnt im Jahr
1910. Allerdings gibt es in dieser Familie reichlich Geheimnisse. Bis Stella
und ich endlich erfahren, was denn nun alles passiert ist, vergeht eine lange Zeit und im Grunde
bleiben am Ende noch reichlich Fragen für mich offen.
Interessant fand ich alles, was den Weihnachtsstern betraf, es gab damit im Laufe
der Jahre einige Probleme, mit denen die Familie fertig werden musste.
Fazit:
So interessant für mich alles war, was mit dem Weihnachtsstern zusammenhing,
fand ich die Familiengeschichte doch sehr in die Länge gezogen. Zum Glück
konnte ich das zweite Buch sofort lesen, nachdem ich mit diesem fertig war,
denn für mich war das alles nicht abgeschlossen.
Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
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