Sonntag, 31. Mai 2020

Rezension - Limonensommer



Autorin: Susanne Fülscher

Titel: Limonensommer

Gerne: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 4. Mai 2020

Seiten: 320

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Piper Taschenbuch



Über die Autorin:
Susanne Fülscher widmete sich nach ihrem Germanistik- und Romanistikstudium sehr schnell dem Schreiben. Bisher sind von ihr um die 60 Romane und Kurzgeschichten für Kinder, Jugendliche und Erwachsene erschienen und in viele Sprachen übersetzt worden. Susanne Fülscher lebt als freie Schriftstellerin und Drehbuchautorin in Berlin.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Seit ein Ereignis ihre Freundschaft vor über zwanzig Jahren zerbrechen ließ, haben Judith, Lene und Katharina nicht mehr miteinander gesprochen. Doch die fünfundvierzigjährige Schauspielerin Judith hofft, in diesem Sommer die Verbundenheit von damals wieder aufleben lassen zu können, und reist zu ihren ehemaligen Schulfreundinnen in die Schweiz und nach Ligurien. Endlich kommen Dinge zur Sprache, über die viele Jahre geschwiegen wurde, und alte Wunden heilen langsam. Während Judith, Lene und Katharina nach und nach die Frage ergründen, was aus den Träumen ihrer Jugend geworden ist, erkennen sie bald, was im Leben wirklich zählt: Die Freiheit, das eigene Glück selbst zu bestimmen, wahre Freundschaft und die Zuversicht, aus den Limonen, die das Leben einem manchmal reicht, Limoncello machen zu können.


Meine Meinung:
Sommer und Limonen und dann so ein einladendes Cover, wer bekommt da keine Lust nach diesem Buch zu greifen? Allerdings verbirgt sich dahinter nicht nur einfach leichte Sommerlektüre. Ein besonderes Thema wird aufgegriffen. Vielleicht hat die eine oder der andere es auch schon erlebt, dass langjährige Freundschaften abbrechen. Manchmal ohne Grund, beziehungsweise, nicht jede kennt den Grund, den die andere dazu veranlasst hatte, sich zurück zu ziehen.
Durch ein besonderes Ereignis im Leben von Judith denkt sie öfter über ihre früheren Freundinnen nach und begibt sich auf die Suche. Wir Leser dürfen sie begleiten und ich war gespannt, wie sich alles entwickeln würde. Allerdings musste ich vorher besonders viel über vergangene Erlebnisse lesen. Es kamen viele Themen zur Sprache und am Ende zeigt es sich, dass nichts zerbrochen ist und alle zusammenhalten, wenn es darauf ankommt. Aber mehr möchte ich darüber nun nicht verraten.


Fazit:
Limonen und das passende Getränk dazu hat die Autorin ins Geschehen einfließen lassen, mit interessanten Auswirkungen. Ein Sommerbuch mit Höhen und Tiefen. Zumindest zeigt es, dass es für manches nicht zu spät ist.


Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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