Mittwoch, 3. April 2019

Rezension - Der Duft von Sommerregen


Autorin: Tania Schlie

Titel: Der Duft von Sommerregen

Genre: Frauenroman

Version: eBook

erschienen: 2. Oktober 2018

Seiten: 311

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: dotbooks Verlag




Über die Autorin:
Tania Schlie, geboren 1961, studierte Literaturwissenschaften und Politik in Hamburg und Paris. Bevor sie anfing zu schreiben, war sie Lektorin in einem großen Verlag. Heute lebt sie als erfolgreiche Autorin in der Nähe von Hamburg.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Lena liebt Bücher, die kleinen, unverhofften Glücksmomente des Alltags und gutes Essen – ein Mann würde sie in ihrem entspannten Leben nur stören. Aber dann steht auf der Hochzeit einer Freundin plötzlich Jonas vor ihr. Der ist viel zu jung für sie, noch dazu verboten attraktiv … und sehr gewillt, Lenas Vorbehalte mit einem charmanten Lächeln vom Tisch zu fegen. Es ist ein Vergnügen, sich von ihm in eine ganz neue Welt entführen zu lassen. Und doch muss Lena sich die Frage stellen, ob das, was sie für Jonas empfindet, wirklich Liebe ist – denn da gibt es noch diese rätselhafte Melodie, die sie seit einiger Zeit immer wieder hört, wenn sie in ihrer Wohnung am offenen Fenster steht: Ein Lied, das tief in ihr widerhallt und die Sehnsucht weckt nach dem ganz großen Glück, von dem Lena bisher nie zu träumen wagte …


Meine Meinung:
Lena, die Protagonistin liebt nicht nur Bücher, sie hat auch einen interessanten Job und ist rundherum glücklich. Sie fühlt sich wohl als Single, muss aber dann doch feststellen, dass es noch mehr gibt, was sie glücklich machen kann. Aber nicht nur das, es treten einige Probleme auf, die sie bewältigen bzw wo sie Ratschläge geben muss. Sie stellt fest, dass es, nicht nur in ihrem Leben, Höhen und Tiefen gibt. Sehr fesselnd hat die Autorin beschrieben, was Lena und andere Beteiligte so alles erleben müssen. Mich hat sie damit gepackt und ich wollte unbedingt wissen, welche Entscheidungen Lena treffen wird und wie alles endet. Durch den flüssigen Schreibstil konnte ich das Buch auch sehr zügig lesen und was soll ich sagen, ich war am Ende mit allem sehr zufrieden und der Meinung, dass Lena die richtige Entscheidung getroffen hat.
Erwähnen möchte ich noch, dass Lena in Hamburg wohnt und in der Speicherstadt arbeitet. Die Autorin hat alles so wunderbar beschrieben und ich hatte alle Orte vor Augen und mich gefreut, dass ich auf diese Weise mal wieder in Hamburg war.


Fazit:
Ein Buch, das zeigt, dass es im Leben reichlich Höhen und Tiefen gibt und man manchmal über seinen eigenen Schatten springen sollte. Außerdem zeigt es auch, dass niemand an seiner einmal gefassten Einstellung für immer festhalten muss und Entscheidungen nicht lange aufschieben sollte.
Mich hat das Buch sehr gut unterhalten und deshalb empfehle ich es gerne weiter.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.