Montag, 22. April 2019

Rezension - Mörder mögen keine Matjes


Autor: Krischan Koch

Titel: Mörder mögen keine Matjes

Genre: Krimi

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 28. Februar 2019

Seiten: 288

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: dtv Verlagsgesellschaft




Über den Autor:
Krischan Koch wurde 1953 in Hamburg geboren. Die für einen Autor üblichen Karrierestationen als Seefahrer, Rockmusiker und Kneipenwirt hat er sich geschenkt. Stattdessen macht er Kabarett und Kurzfilme und schreibt seit vielen Jahren Filmkritiken u.a. für die ‚Die Zeit‘ und den Norddeutschen Rundfunk. Koch lebt mit seiner Frau in Hamburg und auf der Nordseeinsel Amrum, wo er mit Blick aufs Watt seine Kriminalromane schreibt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Fredenbüll goes Reeperbahn
Der Herbststurm schwemmt einen Container mit Elektroschrott an Fredenbülls Küste: Zwischen Kabelsalat und ausrangierten Bildschirmen taucht ein Toter auf! Alles weist auf Mord hin – und darauf, dass die Tat in Hamburg begangen wurde. Für seinen siebten Fall muss Dorfpolizist Thies Detlefsen also in die Elbmetropole. Und die gesamte Belegschaft aus der ›Hidde Kist‹, inklusive Imbisshund Susi, kommt natürlich mit. Gemeinsam ermittelt es sich einfach besser auf dem gefährlichen Großstadtpflaster. Fredenbüll goes Reeperbahn ... wenn das mal gut geht.


Meine Meinung:
Also, wenn ich die Bücher von Krischan Koch noch nicht kennen würde, dann hätte dieses tolle Cover mit dem vielversprechenden Buchtitel wieder dafür gesorgt, dass ich mir das Buch zugelegt hätte.  Da ich allerdings schon einige Küsten-Krimis von ihm gelesen habe, musste ich mich dadurch erst gar nicht  verführen lassen, es war klar, dass ich eine weitere Folge lesen wollte.
Fredenbüll goes Reeperbahn, diese Information haben wir Leser in der Kurzbeschreibung erhalten und ich war wirklich gespannt, ob das gut geht.
Der Autor hat die Truppe nicht nur nach Hamburg fahren lassen, er hat gleichzeitig auch ein hoch aktuelles Thema angepackt, was mir sehr gut gefallen hat.
Ich freute mich darüber, dass ich die alten Bekannten aus Fredenbüll wieder getroffen habe und hatte meinen Spaß daran, sie zu beobachten. Allerdings hat mir diesmal einiges am Verhalten von Nicole nicht gefallen, außerdem machte mich die Arbeitsweise und vor allem Zusammenarbeit etwas stutzig. Aber bei vielen Serien gibt es die eine oder andere Folge, die nicht so gut geworden ist und so wollte ich dieses Buch dann auch betrachten. Es hat mir Spaß gemacht, es zu lesen, aber ich konnte vieles einfach nicht als ernsthafte Polizeiermittlung betrachten. Mag sein, dass ich manchmal einfach zu streng bin.


Fazit:
Wer gerne Serien liest und die Beteiligten mehr oder weniger ins Leserherz geschlossen hat, wird auch an dieser Folge seine Freude haben. Auf jeden Fall war es interessant zu lesen, was die Fredenbüller alles in Hamburg erleben durften.


Ich möchte mich beim Verlag vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.