Mittwoch, 24. April 2019

Rezension - Tödliche Zeilen


Autorin: Dorothea Stiller

Titel: Tödliche Zeilen

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 3. Januar 2019

Seiten: 352

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: dp DIGITAL PUBLISHERS GmbH




Über die Autorin:
Dorothea Stiller wurde 1974 in Westfalen geboren, wo sie lange als Lehrerin für Deutsch und Englisch arbeitete, bis sie beschloss, ihr Hobby zum Beruf zu machen. Sie schreibt Liebesromane, Krimis, historische Romane und Jugendbücher. Außerdem leitet sie Workshops und Kurse zum Kreativen Schreiben. Die verheiratete Mutter von zwei kleinen Kindern lebt mit ihrer Familie und Katze Schnappi am Rande des Ruhrgebiets, fühlt sich aber auch in Großbritannien zuhause, wo sie ein Jahr als Assistant Teacher verbrachte. Die Autorin liebt Finnland, Desert Rock und ist ein Serien-Junkie. Sie ist Mitglied und Mitbegründerin der Autorenvereinigung »Romance Alliance«, sowie Mitglied bei der Vereinigung deutschsprachiger Liebesroman-Autoren und -Autorinnen, Delia, sowie bei den Mörderischen Schwestern e.V. und dem Autorenforum Montségur.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Mord an der schottischen Küste: Agnes Munro ermittelt
Nach Jahren kehrt die pensionierte Lehrerin Agnes Munro in das malerische schottische Küstenstädtchen Tobermory zurück, um ihrer Freundin Effy in dieser schweren Zeit beizustehen. Denn die Kleinstadt wird von einem tragischen Todesfall überschattet: Effys Sohn Neil kam bei einem Autounglück ums Leben. Ein Unfall? Doch dann kommt es zu einem zweiten mysteriösen Todesfall und die Ereignisse überschlagen sich …
Die polizeilichen Ermittlungen können die resolute Agnes nicht überzeugen, also beginnt sie, auf eigene Faust nachzuforschen. Tatsächlich stößt sie auf Ungereimtheiten. Der Dame mit dem extravaganten Modegeschmack gelingt es, den Inselpolizisten auf ihre Seite zu ziehen. Und weiß der Gemeindepfarrer vielleicht mehr als er zugibt? Agnes stürzt sich in ihre Nachforschungen und muss sich eingestehen, dass sie auch mit ihrer eigenen Vergangenheit in Tobermory noch nicht ganz abgeschlossen hat.


Meine Meinung:
Von Dorothea Stiller habe ich schon einige Bücher gelesen, aber ein Krimi war bisher noch nicht dabei und deshalb war ich sehr gespannt auf dieses Buch.
Es fing schon sehr gut an, der Bruder telefoniert nachts während der Autofahrt zu seiner Schwester mit ihr, es macht den Eindruck, als wäre er betrunken und dann bricht das Gespräch ab. Lange weiß ich als Leserin nicht, was denn nun wirklich passiert ist.
Agnes Munro, die viele Jahre als Lehrerin auf der Insel tätig war, reist zur Unterstützung ihrer Freunde an, sie will den Eltern und der Schwester hilfreich zur Seite stehen. Allerdings hat sie nicht damit gerechnet, was sie noch alles erleben wird. Es kommt zu einem weiteren Todesfall und Agnes mischt sich in die Angelegenheit ein. Ich war ja ebenfalls unwissend und habe Agnes bei ihrer Suche beobachtet. An einer Stelle hat ich sogar lange vor ihrer eine bestimmte Vermutung, die sich dann auch bewahrheitet hat.
Die Autorin hat die Sache ganz schön spannend gemacht und ich dachte sogar, puh, das ist jetzt allerdings heftig, was sie sich da hat einfallen lassen, aber im wahren Leben ist ja auch nicht immer alles so schön, wie wir es gerne hätten. Auf jeden Fall habe ich das Buch verschlungen, ich habe mit gesucht, mit gelitten und habe gehofft, dass alles gut endet.
Das Buchcover gefällt mir übrigens sehr gut und der Buchtitel passt hervorragend zum Inhalt. Ich könnte dazu noch mehr schreiben, mache ich aber nicht, weil ich sonst etwas verraten müsste.


Fazit:
Mir hat das Buch sehr gut gefallen, ich habe interessante Leute kennen gelernt und eine schöne Gegend dazu. Falls es weitere Folgen geben sollte, würde ich mich freuen und sie auch lesen wollen.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.