Montag, 8. April 2019

Rezension - Sterne über Rom


Autorin: Karen Swan

Titel: Sterne über Rom

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 18. März 2018

Seiten: 544

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Goldmann Verlag




Über die Autorin:
Karen Swan arbeitete lange als Modejournalistin für Zeitschriften wie Vogue, Tatler und YOU. Sie lebt heute mit ihrem Mann und ihren drei Kindern im englischen Sussex. Wenn die Kinder sie lassen, schreibt sie in ihrem Baumhaus Romane.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Die Engländerin Cesca lebt in Rom und betreibt einen erfolgreichen Blog, der eine Hommage an die ewige Stadt und das Dolce Vita ist. Als sie Bekanntschaft mit ihrer Nachbarin macht, der berühmten Viscontessa Elena, sind sich beide sofort sympathisch. Nach einiger Zeit willigt Cesca sogar ein, Elenas Memoiren zu verfassen. Doch je mehr Zeit sie miteinander verbringen, desto mehr beschleicht Cesca das Gefühl, dass Elena etwas vor ihr verbirgt. Als auf einer Baustelle ein wertvoller Diamantring gefunden wird, der angeblich Elena gehört, stellt Cesca zusammen mit dem attraktiven Archäologen Nico Nachforschungen an – und fördert ein tragisches Geheimnis zu Tage ...


Meine Meinung:
Ich hatte mich sehr darauf gefreut, dieses Buch zu lesen, denn ich war vor Jahrzehnten in Rom und hoffte, auf diese Weise die Stadt mal wieder besuchen zu können. Das hat auch wunderbar geklappt, denn Cesca arbeitete als Reiseleiterin und wohnte in einer tollen Gegend in Rom. Außerdem lernten wir beide Nico kennen und erfuhren einiges über das unterirdische Rom. Durch die Schilderungen und Informationen hat die Autorin wirklich dafür gesorgt, dass ich alles vor Augen und das Gefühl hatte, wieder vor Ort zu sein.
Allerdings konnte mich die Geschichte um Elena nicht so recht überzeugen, ihre Lebensgeschichte fand ich jetzt nicht so interessant, dass darüber ein Buch geschrieben werden sollte.
Durch Rückblenden erfuhr ich als Leserin einiges aus ihrem Leben, was Cesca zunächst verborgen blieb. Natürlich hat mich die Autorin neugierig gemacht und ich wollte zwei Geheimnissen auf den Grund gehen und dies war dann auch der Grund, dass ich das Buch bis zum Ende gelesen habe. Wie immer werde ich über den Inhalt nicht mehr verraten, denn es kann ja sein, dass andere ganz andere Empfindungen beim Lesen des Buches haben.


Fazit:
Mir hat es Lesevergnügen bereitet, Cesca in Rom zu begleiten und natürlich auch Nico. Große Begeisterung konnte das Buch allerdings  bei mir persönlich jetzt nicht hervor rufen. Aber zum Glück sind Geschmäcker verschieden und anderen wird das Buch besser gefallen.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken