Mittwoch, 3. April 2019

Rezension - Gipfelrot


Autorin: Stina Jensen

Titel: Gipfelrot

Genre: Roman

Version: eBook

erschienen: 3. April 2019

Seiten: 280

Altersempfehlung: Erwachsene

 Verlag: Sótano




Über die Autorin:
Stina Jensen liebt die ostfriesischen Inseln genauso wie die Balearen – seit 2016 gehören auch Irland und Island ganz oben auf die Liste ihrer Lieblingsinseln. Sie liebt das Reisen und saugt neue Umgebungen in sich auf wie ein Schwamm – meist kommen dabei wie von selbst die Figuren in ihren Kopf und ringen dort um die Hauptrolle in ihrem nächsten Roman. Im wahren Leben wohnt die Autorin mit ihrer Familie in der Nähe von Frankfurt am Main.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Valerie wünscht sich nur eines: allein zu sein. Denn ihr Traum vom Leben mit ihrer großen Liebe ist wie eine Seifenblase zerplatzt. Was wäre da wohltuender, als in die malerische Abgeschiedenheit Schottlands zu reisen? Doch sie bekommt ungewollt Gesellschaft: Zwei Freundinnen reisen spontan mit. Als auch noch der kernige Schotte Matt, dessen Akzent und Lachfältchen Valerie gegen ihren Willen faszinieren, mit seinem Sohn auftaucht, ist es endgültig vorbei mit der Ruhe. Die Einladung ins touristische Pitlochry am Fuße der Highlands lehnt Valerie zwar kategorisch ab, doch hat sie ihre Rechnung ohne den Einfallsreichtum ihrer Begleiterinnen gemacht. Es geht zu wie in einer schottischen Familiensaga! Bald weiß Valerie gar nicht mehr so genau, ob Einsamkeit wirklich das ist, was sie sich am meisten wünscht. Was sie aber nicht ahnt: Nicht nur sie, auch Matt verbirgt ein sorgsam gehütetes Geheimnis ...


Meine Meinung:
Von der Autorin habe ich inzwischen einige Bücher gelesen und war nun gespannt auf ihr neues "Gipfel"buch.
So lernte ich Valerie kennen, die eine Reise nach Schottland antreten wollte, alleine, wohlgemerkt und dann hatte sie plötzlich zwei Begleiterinnen. Beiden hat die Autorin ganz besondere Charaktere zugeordnet, die der Geschichte dann auch eine gewisse Würze verliehen. Da ich Valerie in mein Leserherz geschlossen hatte, habe ich manches Mal mit ihr gelitten, habe mich für sie aufgeregt und auch gefreut. Ich war also mittendrin im Geschehen und als sie dann noch einem Schotten mit Sohn begegnete, war ich sehr gespannt, wie sich alles entwickeln würde.
Sehr flüssig und fesselnd hat Stina Jensen die Geschichte rund um Valerie geschrieben und auch Geheimnisse eingebaut, die nicht nur mich neugierig machten. Allerdings werde ich hier nicht weiter darauf eingehen.


Fazit:
Da hatte ich also mal wieder ein Buch, das mich sehr gut unterhalten hat. Das zeigt, wie wichtig Freundschaft, Vertrauen und Ehrlichkeit sind. Wer mehr dazu wissen möchte, sollte dieses Buch lesen, was ich sehr gerne empfehle.


Bei Stina Jensen möchte ich mich vielmals bedanken, denn ich durfte in einer Leserrunde das Buch vorab lesen und entsprechende Kommentare abgeben, was ich in einer Rezension nicht mache, weil ich einfach zu viel vom Inhalt verraten würde.