Mittwoch, 3. April 2019

Rezension - Mörderischer Jakobsweg


Autorinnen: Leila Emami, Claudia Schmid und Fenna Williams

Titel: Mörderischer Jakobsweg

Genre: Krimi, Kurzgeschichten

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 4. Juli 2018

Seiten: 220

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: GMEINER




Über die Autorinnen:
Wandern, Schreiben, (Vor-)Lesen: Diese drei Gemeinsamkeiten brachten Leila Emami, Claudia Schmid und Fenna Williams zusammen und auf die Idee, daraus ein Buch zu machen, das diese Leidenschaften vereint. Leila Emami pilgerte un(h)eilig auf Wegen im Rhein-Main-Mosel-Gebiet, Claudia Schmid erschrieb und erwanderte sich die un- und heilvollen Pfälzer Jakobswege und Fenna Williams legte von Göttingen bis Wissembourg laufend, links und rechts des Weges jede Menge Leichen ab. Laufen Sie schneller - damit diese drei Krimiautorinnen Sie nicht … … es sei denn, Sie haben dieses Buch als Reiseführer dabei. Dann sind Sie auf der sicheren Seite.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Dieser »mörderische Wanderführer« macht neugierig auf die vielfältigen Möglichkeiten, die vor der eigenen Haustür liegen, will man dem heiligen Jakobus entgegenwandern. Sämtliche der hier versammelten Krimis spielen auf Pilgerwegen, die ohne große Vorbereitung erlaufen werden können. Am besten im gemächlichen Tempo, denn entlang der Mosel, der Lahn und des Rheins warten viele Sehenswürdigkeiten und Abenteuer. Pilgern Sie mit durch Hessen, die Pfalz und Niedersachsen bis hinein ins Elsass!


Meine Meinung:
Über den Jakobsweg habe ich ja schon einiges gelesen, aber meist waren die Pilgerer in Spanien unterwegs. Dabei führt der Jakobsweg auch durch Deutschland, allerdings scheint es hier sehr gefährlich zu sein. Denn die drei Autorinnen haben daraus einen mörderischen Jakobsweg gemacht. Aber keine Angst, wir Leser sind zunächst einmal auf der sicheren Seite und sollten wir doch diese Wege gehen wollen, wissen wir ja worauf wir achten sollten 😉
Auf jeden Fall habe ich die drei Autorinnen mit diesem Buch gerne begleitet und ihre Geschichten gelesen. Das Buch kann als Reiseführer betrachtet werden oder einfach nur als Sammlung spannender Kurzgeschichten.
Das Buch habe ich bereits vor einiger Zeit erhalten und es jetzt erst geschafft, die Rezension zu schreiben. Was allerdings nicht daran liegt, dass mich das Buch nicht gefesselt hat. Nein, es liegt ganz einfach daran, dass ich nicht in einem Rutsch die Geschichten lese, sondern mir Zeit lasse und so jede der Geschichten besser auf mich einwirken können.

Fazit:
Aus welchem Grund auch immer das Buch gelesen wird, es macht Spaß und ist unterhaltsam spannend, deshalb empfehle ich es sehr gerne weiter.


Beim Verlag und Fenna Williams möchte ich mich vielmals bedanken, sie haben es ermöglicht und mir ein Rezensionsexemplar zur Verfügung gestellt.