Samstag, 13. April 2019

Rezension - Mopsball


Autorin: Martina Richter

Titel: Mopsball

Genre: Tierkrimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 1. April 2019

Seiten: 240

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Midnight 




Das sagt uns die Autorin:
„Ein Leben ohne Mops ist möglich - aber sinnlos“ Dieser Satz von Loriot hat wohl nicht nur mein Leben entscheidend verändert. Ich bin ihm unendlich dankbar, dass er mich auf diese Hunderasse gebracht hat. Die logische Konsequenz aus diesem Satz war für mich die Anschaffung eines Mopses. Und noch eines. Und dann noch eines. Ich weiß, dass es eine Sucht ist. Na und? Sie lieber Leser, sind wohl auch um diese spezielle Hundeart nicht drum herum gekommen? Falls doch, dann schätze ich, sind es ab jetzt Ihre letzten mopsfreien Momente gewesen. Sie glauben mir nicht? Lesen Sie Mopskrimis und fragen danach einen Mopsbesitzer oder besser noch: kaufen Sie sich einen! Ihr Leben wird einen völlig neuen Sinn bekommen. Versprochen! Falls Sie jedoch aus verschiedenen Gründen: Uneinsichtiger Vermieter, Ehemann, Ehefrau, Partner, Partnerin, Allergien, akutem Zeitmangel oder sonstigen Gründen nicht in der Lage sein sollten, sich einen Mops anzuschaffen, so vergnügen sie sich doch einfach mit Holmes, einem überaus typischen Vertreter seiner Rasse und seinen Abenteuern.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Es könnte alles so schön sein im beschaulichen Knieslingen. Kommissar Waterson bereitet mit seiner Braut seine Hochzeit vor und auch Holmes‘ Frauchen Marlene möchte Ja sagen. Mitten in den Vorbereitungen und im größten Trubel findet Mops Holmes auf dem Fußballplatz neben der Festhalle eine Leiche. Der Schiedsrichter aus dem ungeliebten Nachbardorf Gutthau baumelt erhängt am Fußballtor. Es scheint Selbstmord zu sein, doch Holmes nimmt dennoch die Ermittlungen auf. Und seine Spürnase täuscht den Mopsdetektiv nicht. Er kommt einem Skandal im Dorfkicker-Milieu auf die Schliche...


Meine Meinung:
Vor zwei Jahren lernte ich den Mops Holmes und seine Freunde kennen. Ich war begeistert, wie der kleine Hund hilft, verschiedene Fälle zu lösen. Inzwischen gibt es insgesamt schon sieben Fälle, für die er mit seinem Freund Waterson ermittelt. Leider habe ich es trotz meines Vorhabens nicht geschafft, alle Bücher zu lesen, aber immerhin habe ich mit diesem schon vier geschafft.
Auch diesmal hat mich die Autorin  mit ihrem Buch begeistern können. Es bereitet mir immer noch große Freude, wenn ich Holmes begleiten kann. Martina Richter schreibt die Geschichte aus zwei Sichtweisen, mal aus Sicht von dem kleinen Mops in der Ich-Form und dann schildert sie, was die Menschen alles so treiben. Im Laufe der vielen Fälle haben sehr viele aus dem Ermittlerteam Holmes kennen und auch schätzen gelernt. Kommissar Waterson nennt ihn oft Kollege und sie führen sehr gute Gespräche. Denn mittlerweile wissen die Polizisten wie sie ihre Fragen stellen müssen, damit sie die richtigen Antworten bekommen. Allerdings sind nicht alle Ermittlungen ohne Gefahren, auch diesmal war es sehr spannend und Holmes musste einiges unternehmen, damit .... auch nein, das verrate ich jetzt nicht. Auf jeden Fall fühlte ich mich ein weiteres Mal mit dem Krimi gut unterhalten.


Fazit:
Ich denke, dass sich manch ein Ermittler eine kleine Spürnase wünscht, die sich außerdem noch gut mitteilen kann. Holmes ist schon richtig perfekt und hilft ein weiteres Mal sehr gut mit. Außerdem findet noch so viel anderes in seiner Umgebung statt, ich hatte es fast bildlich vor Augen, wie Guiness und Holmes sich unabsichtlich verbeugen und dann Komiker genannt werden. Also Humor und Spannung gibt es mal wieder und deshalb empfehle ich das Buch sehr gerne weiter.
Ich vergebe für dieses Buch 5 Sterne.


Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken


#Mopsball #NetGalleyDE