Mittwoch, 1. April 2020

Rezension - Der Schmetterlingsgarten


Autorin: Marie Matisek

Titel: Der Schmetterlingsgarten

Genre: Roman

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: eBook 1. März 2020
erschienen: Taschenbuch 1. April 2020

Seiten: 304

Altersempfehlung: Erwachsene

Verlag: Knaur TB



Über die Autorin:
Die Autorin Marie Matisek lebt mit ihrer Familie, Hund und Kater im idyllischen Umland von München. Neben dem Schreiben pflegt sie ihre Leidenschaften: Kochen, spazieren gehen und gärtnern. Die gebürtige Berlinerin fühlt sich in ihrer Wahlheimat Bayern genauso zu Hause wie an der Nordsee, Südfrankreich oder Italien, seit vielen Jahren ihre bevorzugten Reiseziele.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Sie ist ein Ausbund an Leidenschaft, ein wahrer Vulkan der Gefühle, aber auch eine Frau mit dunkler Vergangenheit. Lucia bewacht die Contessa Farnese, deren Palazzo und sagenhaften Garten wie ein Wachhund und lässt niemanden hinein – auch nicht in ihr verwundetes Herz. Er ist zurückhaltend, ein bisschen weltfremd und in Herzensangelegenheiten eher pragmatisch. Das Einzige, was das Blut des Biologen Martin in Wallung bringen kann, sind – Schmetterlinge. Als ihn ein Forschungsauftrag nach Capri führt, stößt er auf den geheimnisvollen Garten der Contessa, der von der bezaubernden, aber sehr abweisenden Italienerin gehütet wird. Doch auch Lucia hat ein Herz, und bald darauf macht Martin Bekanntschaft mit den Schmetterlingen in seinem Bauch …
Ein Urlaubsroman für alle, die Italien lieben!


Meine Meinung:
Zweimal war ich dank Marie Matisek an der Amalfiküste und diesmal konnte ich nach Capri reisen. Die Insel habe ich vor Jahrzehnten mal besuchen können, einen Tagesausflug von Ischia habe ich gemacht und konnte jetzt mit diesem Buch Erinnerungen auffrischen. Aber nicht nur das, lieb gewonnene Personen aus anderen Büchern habe ich hier auch wieder getroffen.
Lucia ist aus einem besonderen Grund auf ihre Heimatinsel zurück gekehrt. Sie hat einige Zeit in Neapel gelebt und wollte damit jetzt nichts mehr zu tun haben. Sie wurde Haushälterin der Contessa Farnese, deren Garten ich zu gerne mal sehen würde. Denn die Autorin hat ihn so wunderbar gestaltet, was für die Geschichte auch eine wichtige Rolle spielte. Aber mehr werde ich jetzt nicht verraten.
Die Autorin hat mich auch mit diesem Buch bestens unterhalten. Neben Beschreibungen zur Insel gab es Geheimnisse, Romanze und wissenschaftliches. All das wurde sehr gut miteinander verbunden.  Allerdings möchte ich erwähnen, dass ich mir Schmetterlinge trotz allem lieber anschauen möchte als Motten. 😉


Fazit:
Wer gerne mit Büchern in andere Länder reist und außerdem noch eine unterhaltsame Geschichte sucht, der wird hier das richtige Buch gefunden haben. Ich empfehle es sehr gerne.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken