Dienstag, 21. April 2020

Rezension - Inselrot




Autorin: Stina Jensen

Titel: Inselrot

Genre: Roman

Version: eBook

erschienen: 21. April 2020

Seiten: 300

Altersempfehlung: Erwachsene




Über die Autorin:
Stina Jensen liebt die ostfriesischen Inseln genauso wie die Balearen – seit 2016 gehören auch Irland und Island ganz oben auf die Liste ihrer Lieblingsinseln. Sie liebt das Reisen und saugt neue Umgebungen in sich auf wie ein Schwamm – meist kommen dabei wie von selbst die Figuren in ihren Kopf und ringen dort um die Hauptrolle in ihrem nächsten Roman. Im wahren Leben wohnt die Autorin mit ihrer Familie in der Nähe von Frankfurt am Main.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Gerade als Sandras Beförderung in der Kanzlei ansteht, wird sie auf die Nordseeinsel ihrer Kindheit gerufen. Auf Sylt wartet das baufällige Haus ihres Großvaters. Und eine Hochzeitseinladung von Lars. Ausgerechnet. Schon denkt sie zurück an die Sommertage, an denen sie mit Lars und Ole im alten Leuchtturm Verstecken gespielt hat. Damals hat Sandra gehofft, dass Lars auch in sie verliebt ist. Aber der hatte nur Augen für eine andere. Schließlich brach alles auseinander. Jetzt kehrt Sandra zurück, und sie spürt, dass sich der Wind gedreht hat. Lars' Liebesleben scheint gar nicht so märchenhaft, wie er vorgibt. Und Ole ist von einem schüchternen Jungen zu einem gestandenen Mann geworden.Während zu Hause die Wogen in der Kanzlei hochschlagen, denkt Sandra über einen Neuanfang auf ihrer geliebten Insel nach. Damit bringt sie nicht nur Lars‘ Hochzeitspläne ins Wanken. Auch Ole macht ihr behutsam klar, dass er nicht mehr nur Verstecken spielen will …


Meine Meinung:
Manchmal kommt alles anders, als man denkt. Sandra hätte nie gedacht, dass bestimmte Entscheidungen den Lebensweg ganz neu ausrichten können.
Sandra wollte als Partnerin in der Anwaltskanzlei einsteigen und sie wollte irgendwann heiraten. Was sie nicht wollte, war, zur Hochzeit ihres Sandkastenfreundes nach Sylt zu fahren. Tja, allerdings hat die Autorin sich nicht nach den Wünschen von Sandra gerichtet, was letztendlich doch gut gewesen ist. Stina Jensen hat sich nicht nur für Sandra einiges einfallen lassen und sie unter anderem auch mit der Vergangenheit konfrontiert. Sie hat dafür gesorgt, dass Geheimnisse aufgedeckt wurden, dass einige Personen endlich miteinander gesprochen haben und vieles klären konnten.
Mir hat es sehr gut gefallen, Sandra und auch ihre Mutter zu begleiten, ich habe mich gefreut, dass ich alte Bekannte aus anderen Büchern getroffen habe. Vor allem hat mich die Autorin an das Buch gefesselt, denn auch ich wollte wissen, weshalb Sandra so lange nicht auf Sylt  war und und und, nein, ich werde hier nicht aufzählen, was ich noch alles wissen wollte.


Fazit:
Eine weitere Folge der Inselfarben, die mir gefallen hat. Ich fühlte mich gut unterhalten und das ganz besonders in dieser Zeit, wo wir alle nicht verreisen können und mit Hilfe von Büchern uns fort bewegen müssen.

Ich möchte mich vielmals bei der Autorin bedanken, denn ich durfte ihr Buch vorab lesen, was ich ganz toll fand.