Mittwoch, 1. April 2020
Rezension - Mörderhof
Autor: Kriminalinski
Titel: Mörderhof
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: eBook 27. März 2020
erschienen: Taschenbuch 16. April 2020
Seiten: 250
Altersempfehlung: Erwachsene
Verlag: edition oberkassel
Über den Autor:
Kriminalinski – mit bürgerlichem Namen: Andreas Kaminski; 1969 im Ruhrgebiet geboren und aufgewachsen, lebt seit vielen Jahren in Norddeutschland. Als Mitglied des SYNDIKATs war für bereits für den Agatha-Christi-Krimipreis sowie für den Newcomer-Krimipreis Harzer Hammer nominiert.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Vor zwei Jahren verschwand Bauer Spix spurlos. Seine Frau Jutta meldete ihn als vermisst. Doch nun bricht sie ihr Schweigen und brüstet sich damit, ihren tyrannischen Ehemann getötet, zerstückelt und an die Schweine verfüttert zu haben. Ihre Tochter und deren Verlobter hätten ihr geholfen. Als die Zahnprothese des Landwirts auftaucht, wird der Fall wieder aufgerollt, diesmal übernimmt ein Verhörspezialist vom LKA die Leitung. Der Dorfpolizist Willen ist von der Unschuld der Familie überzeugt. Um ihr zu helfen, müsste er auf eigene Faust ermitteln. Keine leichte Entscheidung. Und schon befindet er sich mitten in einem perfiden Spiel.
Meine Meinung:
Nachdem ich Hendrik "Pommes" Willen bei der Aufklärung seines Falles im Buch Ministermord begleitet hatte, wollte ich auch dabei sein, wenn er auf dem so genannten Mörderhof ermittelt. Zunächst startete der Autor mit einem Kapitel, in dem ich interessantes erfuhr, das mich aber auch etwas verwirrt hat. Es ist der besondere Schreibstil von Andreas Kriminalinski, er macht es spannend, er sorgt dafür, dass ich als Leserin denke, ich hätte eine Ahnung und dann werde ich geschickt auf andere Fährten geführt. Was ist nun wirklich geschehen, bis zum Ende musste ich es aufhalten, um endlich zu erfahren, was tatsächlich passiert ist.
In diesem Buch behandelt der Autor ein sehr brisantes Thema, was mir sehr gut gefallen hat, also, dass er es anpackt. Denn ich bin auf meiner Lieblingsferieninsel auch schon damit konfrontiert worden. Aber mehr verrate ich dazu nicht. Außerdem versteht es Kriminalinski einige Nebensächlichkeiten unterzubringen, die dem ganzen etwas Würze geben.
Fazit:
Das Buch ist in sich abgeschlossen und gerne gebe ich eine Leseempfehlung, allerdings möchte ich gerne erwähnen, dass es mehr Spaß macht beide Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen.