Autor: Lenz Koppelstätter
Titel: Das dunkle Dorf
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 14. Januar 2021
Seiten: 304
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : KiWi-TaschenbuchKurzbeschreibung, übermommen:
Meine Meinung:
Bisher kannte ich noch keinen Krimi von Lenz Koppelstätter und auf dieses
Buch wurde ich nur aufmerksam, weil ich den Hinweis "Südtirol-Krimi" gesehen
hatte. Denn die Handlung spielt genau in der Gegend, wo ich schon einmal im
Winterurlaub war. So kam es, dass ich mitten in einer Serie gelandet bin.
Allerdings hat es mir keine Probleme bereitet, dass ich die vorherigen
Bücher nicht kannte. Es war eher der Schreibstil an den ich mich gewöhnen
musste. Normalerweise finde ich den Einstieg mit einem Prolog sehr gut. Hier
war dies nicht der Fall und verwirrte mich bloß. Dafür war der richtige
Einstieg ins Buch durchaus humorvoll. Ispettore Claudio Saltapepe, der
Kollege von Commissario Grauner versucht sein Glück auf Schiern.
Silvia Tappeiner, Grauners Assistentin will ihm das Skifahren beibringen.
Sie ist das Mädel der Berge und Claudio kommt aus Neapel und ist ganz
anderes Wetter gewohnt und überhaupt, die Leute in Südtirol sind so ganz
anders. Zu seinem Glück werden die beiden gestört, weil sie zu einem Toten
nach Wolkenstein gerufen werden. Jetzt kommt für mich Commissario
Grauner ins Spiel, der sich nur halbherzig an der Ermittlung beteiligt, weil
er sich Sorgen um seine Tochter macht, die seit ein paar Tagen verschwunden
ist. Ich will hier jetzt aber nicht die ganze Geschichte nacherzählen, das
kann jeder für sich nachlesen.
Der Autor hat für reichlich Spannung gesorgt und gerne das Kapitel mit einem
Cliffhänger beendet, was ich eigentlich nicht so mag, aber hier war klar,
dass ich in Kürze mehr erfahren würde. Es war für mich spannend, weil es
mich gepackt hatte und ich wissen wollte, ob sie es schaffen oder nicht und
wie denn nun alles zusammenhängt. Auf den Epilog hätte ich in diesem Fall
liebend gerne verzichtet, denn mir hat das Ende des Buches gefallen und das
war für mich ausreichend.
Fazit:
Für mich war war es ein spannender Ausflug nach Südtirol mit einem Kurztripp
nach Neapel. Ich fand einige Kritikpunkte, die andere aber nicht vom Lesen
abhalten müssen.
Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.
#DasdunkleDorf #NetGalleyDE
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