Dienstag, 9. Februar 2021

Rezension - Das Geheimnis der Themse


Autorin: Susanne Goga

Titel: Das Geheimnis der Themse

Genre: Historisch, Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 8. Februar 2021

Seiten: 448

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : Diana Verlag




Über die Autorin:
Susanne Goga wurde 1967 in Mönchengladbach geboren und lebt dort bis heute. Die renommierte Literaturübersetzerin und Autorin reist gern – mit Vorliebe auch in die Vergangenheit. Das spiegelt sich in ihren überaus erfolgreichen historischen Romanen wider. Für die Kriminalreihe um Leo Wechsler taucht sie ein ins Berlin der 1920er-Jahre, für den Diana Verlag begibt sie sich immer wieder auf die geschichtsträchtigen Spuren der englischen Gesellschaft. So spielt der Spiegel-Bestseller »Der verbotene Fluss« im viktorianischen Zeitalter, und hier schließt auch Susanne Gogas neuer Roman »Das Geheimnis der Themse« an.


Kurzbeschreibung, übernommen:
London 1894. Zwei Jahre nach der Hochzeit liegt ein Schatten über dem Glück von Charlotte und Tom Ashdown. Durch ihre Kinderlosigkeit steht vieles unausgesprochen zwischen ihnen. Ein spannendes Buchprojekt über die magischen Orte Londons bringt die beiden einander unverhofft wieder näher. Doch ohne es zu ahnen, geraten Charlotte und Tom nach einem Leichenfund an der Themse in tödliche Gefahr …


Meine Meinung:
Da London zu meinen Lieblingshauptstädten gehört, die ich immer wieder und gerne besuche, wundert es sicher keinen, dass ich durch das Buchcover auf das Buch neugierig wurde. Zum Glück, denn dadurch habe ich ein sehr interessantes und spannendes Buch lesen können.
Interessant war es, weil ich feststellen konnte, wie schwer es manche Leute hatten, weil es damals nicht üblich war, über bestimmte Themen, wie zum Beispiel Kinderlosigkeit, zu sprechen und vor allem, wie die Ansicht vieler dazu war.
Spannend war es, weil es zeigte, wohin Fanatismus und Irrglaube einen führen konnte und welche Gefahr davon für Charlotte und Tom ausgeht.
Susanne Goga hat mich auf eine Zeitreise in die Stadt London mitgenommen. Sie hat mich an magische Orte geführt und ich konnte am damaligen Alltagsleben teilnehmen. Das alles hat mir ausgesprochen gut gefallen und wie so oft, war ich mal wieder an das Buch gefesselt und konnte es kaum zur Seite legen. Kurz möchte ich noch auf die Personen eingehen. Charlotte und Tom waren mir sehr sympathisch und ich wünschte mir, dass sich für sie alles zum Guten entwickeln würde. In mein Leserherz habe ich den Jungen Alfie geschlossen. Ich fand seine Tätigkeit als Strandsucher sehr interessant. Außerdem gab es noch weitere Beteiligte, die mich überrascht haben.


Fazit:
Fans von historischen Krimis werden begeistert sein, ich war es auf jeden Fall und ich würde mich freuen, wenn es weitere Bücher in diesem Stil von der Autorin geben wird. Aber zunächst vergebe ich hier fünf Sterne und eine Leseempfehlung.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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