Autorin: Susanne Goga
Titel: Das Geheimnis der Themse
Genre: Historisch, Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 8. Februar 2021
Seiten: 448
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber :
Diana Verlag
Über die Autorin:
Susanne Goga wurde 1967 in Mönchengladbach geboren und lebt dort bis heute.
Die renommierte Literaturübersetzerin und Autorin reist gern – mit Vorliebe
auch in die Vergangenheit. Das spiegelt sich in ihren überaus erfolgreichen
historischen Romanen wider. Für die Kriminalreihe um Leo Wechsler taucht sie
ein ins Berlin der 1920er-Jahre, für den Diana Verlag begibt sie sich immer
wieder auf die geschichtsträchtigen Spuren der englischen Gesellschaft. So
spielt der Spiegel-Bestseller »Der verbotene Fluss« im viktorianischen
Zeitalter, und hier schließt auch Susanne Gogas neuer Roman »Das Geheimnis der
Themse« an.
Kurzbeschreibung, übernommen:
London 1894. Zwei Jahre nach der Hochzeit liegt ein Schatten über dem Glück
von Charlotte und Tom Ashdown. Durch ihre Kinderlosigkeit steht vieles
unausgesprochen zwischen ihnen. Ein spannendes Buchprojekt über die magischen
Orte Londons bringt die beiden einander unverhofft wieder näher. Doch ohne es
zu ahnen, geraten Charlotte und Tom nach einem Leichenfund an der Themse in
tödliche Gefahr …
Meine Meinung:
Da London zu meinen Lieblingshauptstädten gehört, die ich immer wieder und
gerne besuche, wundert es sicher keinen, dass ich durch das Buchcover auf
das Buch neugierig wurde. Zum Glück, denn dadurch habe ich ein sehr
interessantes und spannendes Buch lesen können.
Interessant war es, weil ich feststellen konnte, wie schwer es manche Leute
hatten, weil es damals nicht üblich war, über bestimmte Themen, wie zum
Beispiel Kinderlosigkeit, zu sprechen und vor allem, wie die Ansicht vieler
dazu war.
Spannend war es, weil es zeigte, wohin Fanatismus und Irrglaube einen führen
konnte und welche Gefahr davon für Charlotte und Tom ausgeht.
Susanne Goga hat mich auf eine Zeitreise in die Stadt London mitgenommen.
Sie hat mich an magische Orte geführt und ich konnte am damaligen
Alltagsleben teilnehmen. Das alles hat mir ausgesprochen gut gefallen und
wie so oft, war ich mal wieder an das Buch gefesselt und konnte es kaum zur
Seite legen. Kurz möchte ich noch auf die Personen eingehen. Charlotte und
Tom waren mir sehr sympathisch und ich wünschte mir, dass sich für sie alles
zum Guten entwickeln würde. In mein Leserherz habe ich den Jungen Alfie
geschlossen. Ich fand seine Tätigkeit als Strandsucher sehr
interessant. Außerdem gab es noch weitere Beteiligte, die mich
überrascht haben.
Fazit:
Fans von historischen Krimis werden begeistert sein, ich war es auf jeden
Fall und ich würde mich freuen, wenn es weitere Bücher in diesem Stil von
der Autorin geben wird. Aber zunächst vergebe ich hier fünf Sterne und eine
Leseempfehlung.
Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar
bedanken.
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