Sonntag, 21. Februar 2021

Rezension - Inspektor Takeda und die stille Schuld


Autor: Henrik Siebold

Titel: Inspektor Takeda und die stille Schuld

Genre: Krimi

Version: eBook, Taschenbuch und Hörbuch

erschienen: 15. Februar 2021

Seiten: 366

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber : Aufbau Taschenbuch



Über den Autor:
Henrik Siebold ist Journalist und Buchautor. Er hat unter anderem für eine japanische Tageszeitung gearbeitet sowie mehrere Jahre in Tokio gelebt. Unter einem Pseudonym hat er mehrere Romane veröffentlicht. Zurzeit wohnt er in Hamburg.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Feuer in der Nacht. 
Beim Brand einer Hamburger Seniorenresidenz sterben acht Bewohner. Alles deutet auf Brandstiftung hin, so dass Inspektor Ken Takeda und Claudia Harms die Ermittlungen aufnehmen. Eine verdächtige Heimleiterin, sich seltsam verhaltende Angehörige – viele der Befragten machen sich verdächtig. Dann stoßen Takeda und Harms auf ein deutsch-japanisches Joint Venture, das einen neuartigen Pflegeroboter erprobt. Bald müssen die Ermittler eine Frage stellen, die ihnen selbst geradezu aberwitzig erscheint: Kann ein Roboter einen Mord begehen? 


Meine Meinung
Ken Takeda und Claudia Harms ermitteln hier in ihrem fünften Fall, für mich ist es allerdings erst der zweite, mit Sicherheit aber nicht der letzte.
Als Leserin erfahre ich im Prolog schon, wie es zu den Toten in der Seniorenresidenz gekommen ist. Somit habe ich einen Wissensvorsprung vor den beiden Ermittlern. Allerdings hat der Autor mich auf eine bestimmte Spur gebracht und ich war sehr gespannt, wie am Ende die Auflösung aussehen wird. 
Leider bleibt es nicht bei dem einen Todesfall und die beiden stehen vor einem Rätsel. Kann ein Roboter einen Mord begehen? Der Einsatz der Roboter in der Altenpflege ist sehr interessant, macht aber auch nachdenklich. Ich bin wirklich sehr neugierig, wie sich alles entwickeln wird.
In der vorherigen Folge sind sich Claudia und Ken näher gekommen, was mir gefallen hat. Deshalb fand ich es jetzt auch sehr nervend, wie Claudia rumgezickt hat. Durch Ken konnte ich auch diesmal wieder sehr viel über die japanische Kultur und vor allem über die Einstellung zur Arbeit kennen lernen. 


Fazit:
Spannend und unterhaltsam fand ich diese Folge. Allerdings bekam Claudia von mir im privaten Bereich einige Minuspunkte, die durch die gute Zusammenarbeit mit Ken aber wieder aufgehoben wurden.  Gerne gebe ich eine Leseempfehlung und freue mich auf eine weitere Folge mit den beiden.


Beim Verlag und bei NetGalleyDe möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. 


#InspektorTakedaunddiestilleSchuld #NetGalleyDE

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