Samstag, 27. Februar 2021

Rezension - Das Todesboot - Ein Fall für Molly Bleck


Autorin: Ulrike Busch

Titel: Das Todesboot

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 24. Februar 2021

Seiten: 222

Altersempfehlung: Erwachsene





Über die Autorin:
Drei Herzenswünsche hat die gute Fee der gebürtigen Ruhrpottpflanze Ulrike Busch erfüllt: Erstens, in Norddeutschland zu leben, und zweitens, als Autorin von Büchern tätig zu sein, die drittens an Nord- und Ostsee spielen. Seit 1986 wohnt die ehemalige selbstständige Texterin in Hamburg. „Dreimal hinfallen, und ich bin an meinen Sehnsuchtsorten: Amrum, Sylt, St. Peter-Ording, Travemünde, Niendorf, Timmendorfer Strand. Überall da, wo es viel Meer, Wind und Wetter und eine salzige Brise gibt.“ 


Kurzbeschreibung, übernommen:
Nela Dodesen, Erbin einer Hotelkette in der Lübecker Bucht, treibt frühmorgens tot in einem alten Fischerboot vor Travemünde. Ermordet, wie die Obduktion ergibt. Seltsame Parallele: In demselben Boot war vor Jahren die Tochter eines Staatsanwalts ebenfalls tot vorgefunden worden. Angeblich hatte sie Selbstmord begangen. Das Boot gibt dem Team um Molly Bleck Rätsel auf: Was hat dieser ungewöhnliche Weg der Beseitigung der Leiche zu bedeuten? Gibt es einen Zusammenhang zwischen den beiden Todesfällen? Als Molly das Ermittlungsergebnis von damals infrage stellt, stößt sie damit auf Widerstand. Und plötzlich holen die Schicksalsjahre ihres Mannes sie wieder ein.


Meine Meinung:
Als Krimiserienjunkie musste ich nicht lange überlegen, es war klar, dass ich wieder dabei sein wollte, wenn Molly Bleck in der Lübecker Bucht einen weiteren Fall löst. 
Ein weiteres Mal habe ich Molly und ihre Kollegen Malte und Ben begleiten können, was mir sehr gut gefallen hat. Sie alle arbeiten ja noch nicht sooo lange zusammen und ich finde, dass sie es bestens hinbekommen. 
Eigentlich geht es ja "nur" darum, den Tod einer Frau aufzuklären, die in einem Fischerboot vor Travemünde gefunden wird. Allerdings gibt es eine seltsame Parallele zu einem älteren Fall. Molly will auf jeden Fall wissen, ob es da wirklich Zusammenhänge gibt. Bei der Ermittlung lernen alle, also auch ich, weitere Personen kennen, denen interessante Charaktere zugeordnet wurden. Die einen mag ich und andere sind mir sehr unsympathisch. Ich würde sagen, die Autorin hat ihr Ziel erreicht und mich so richtig eingebunden ins Geschehen, denn sonst wären mir die Leute doch ganz egal. 
Wer die beiden ersten Bücher gelesen hat, bekommt noch einen Punkt zur Freude, Geheimnisse werden endlich aufgedeckt. Darauf habe ich ja nur gewartet. 


Fazit:
Dieses Buch konnte mir wieder sehr viel bieten. Ich durfte an die Ostsee reisen. Es war sehr spannend und unterhaltsam und deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung. 

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