Autor: Lutz Kreutzer
Titel: Die Akte Hürtgenwald
Genre: Krimi
Version: eBook und Taschenbuch
erschienen: 10. Februar 2021
Seiten: 346
Altersempfehlung: Erwachsene
Herausgeber : Gmeiner-VerlagÜber den Autor:
Lutz Kreutzer wurde 1959 in Stolberg geboren. Er schreibt Thriller, Kriminalromane sowie Sachbücher und gibt Kurzgeschichten-Bände heraus. Auf den großen Buchmessen in Frankfurt und Leipzig sowie auf Kongressen coacht er Autoren, ebenso richtet er den Self-Publishing-Day aus. Am Forschungsministerium in Wien hat er ein Büro für Öffentlichkeitsarbeit gegründet, weshalb im Hörfunk und TV zahlreiche Beiträge über seine Arbeit gesendet wurden. Seine beruflichen Reisen und alpinen Abenteuer nimmt er zum Anlass, komplexe Sachverhalte in spannende Literatur zu verwandeln. Lutz Kreutzer arbeitete lange als Manager in der IT- und Hightech-Industrie. Seine Arbeit wurde mit mehreren Stipendien gefördert. Heute lebt er in München.
Kurzbeschreibung, übernommen:
Mai 1956. Eine Explosion zerreißt die Stille am Rande der Schlachtfelder des Hürtgenwalds. Ein Stolberger Industrieller kommt durch eine Tretmine ums Leben.
53 Jahre später wird Kommissar Straubinger nach einer Prügelei mit einem Taxifahrer aus Köln in die Eifel strafversetzt, um in der Dienststelle Stolberg Akten zu sortieren. Dabei stößt er auf die alten Unterlagen und auf Ungereimtheiten in dem Fall, der nie wirklich aufgeklärt wurde. Er beginnt zu ermitteln und kommt einem Familiengeheimnis auf die Spur, für das Menschen immer noch morden …
Meine Meinung:
Von Lutz Kreutzer habe ich schon einige Bücher gelesen und ich freute mich, als ich auf dieses Buch aufmerksam gemacht wurde. Ich musste nicht lange überlegen, ob ich es lesen wollte, denn die Kurzbeschreibung machte mich neugierig und außerdem war die Handlung in einer Gegend angesiedelt, die ich vom "Hören sagen" kannte. Mein Wissen über Ereignisse in der Stolberger Umgebung konnte ich dann auch mit diesem Krimi erweitern. Kaum zu glauben, was damals vor ungefähr fünfundsiebzig Jahren dort passiert ist und noch Auswirkungen in Jahren danach hatte.
Aber zunächst lernte ich Kommissar Straubinger kennen, ein gebürtiger Bayer, der in Köln lebte und arbeitete und später nach Stolberg strafversetzt wurde. Durch ihn bekam ich eine ganz andere Sichtweise auf Traditionen im Rheinland und vor allem fand ich es sehr interessant, wie er mit allem klar kam und damit umging. Besonders beeindruckt hat mich..... ach schade, ich will ja nichts verraten. Das muss jeder selber herausfinden.
Straubinger findet beim Akten sortieren eine Akte, die ihn besonders neugierig macht und so nebenher will er mehr dazu erfahren. Ich als Leserin bin natürlich weitaus besser informiert, denn der Autor macht immer wieder einen Schwenker in die Vergangenheit. Ich weiß zwar, was passiert ist, aber wer die Personen sind? Keine Ahnung, das wird sehr geheimnisvoll umschrieben. So nach und nach erfahre ich immer mehr, aber am Ende werde ich überrascht.
Ein weiteres Mal hatte ich ein Buch, das mich an sich fesselte. Die Art von Straubinger mochte ich sehr und ich hoffe, dass ich noch mehr über ihn zu lesen bekomme. Denn ihm habe ich es zu verdanken, dass ich mehr über die Gegend erfahren habe und vor allem konnte ich, trotz des Wissensvorsprungs, den ich hatte, ihn sehr gut beim rätselhaften Ermitteln begleiten.
Fazit:
Spannung und unterhaltsame Begebenheiten am Rande haben dafür gesorgt, dass ich reichlich Lesevergnügen hatte. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.
Beim Verlag und Autor möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken
Mai 1956. Eine Explosion zerreißt die Stille am Rande der Schlachtfelder des Hürtgenwalds. Ein Stolberger Industrieller kommt durch eine Tretmine ums Leben.
53 Jahre später wird Kommissar Straubinger nach einer Prügelei mit einem Taxifahrer aus Köln in die Eifel strafversetzt, um in der Dienststelle Stolberg Akten zu sortieren. Dabei stößt er auf die alten Unterlagen und auf Ungereimtheiten in dem Fall, der nie wirklich aufgeklärt wurde. Er beginnt zu ermitteln und kommt einem Familiengeheimnis auf die Spur, für das Menschen immer noch morden …
Meine Meinung:
Von Lutz Kreutzer habe ich schon einige Bücher gelesen und ich freute mich, als ich auf dieses Buch aufmerksam gemacht wurde. Ich musste nicht lange überlegen, ob ich es lesen wollte, denn die Kurzbeschreibung machte mich neugierig und außerdem war die Handlung in einer Gegend angesiedelt, die ich vom "Hören sagen" kannte. Mein Wissen über Ereignisse in der Stolberger Umgebung konnte ich dann auch mit diesem Krimi erweitern. Kaum zu glauben, was damals vor ungefähr fünfundsiebzig Jahren dort passiert ist und noch Auswirkungen in Jahren danach hatte.
Aber zunächst lernte ich Kommissar Straubinger kennen, ein gebürtiger Bayer, der in Köln lebte und arbeitete und später nach Stolberg strafversetzt wurde. Durch ihn bekam ich eine ganz andere Sichtweise auf Traditionen im Rheinland und vor allem fand ich es sehr interessant, wie er mit allem klar kam und damit umging. Besonders beeindruckt hat mich..... ach schade, ich will ja nichts verraten. Das muss jeder selber herausfinden.
Straubinger findet beim Akten sortieren eine Akte, die ihn besonders neugierig macht und so nebenher will er mehr dazu erfahren. Ich als Leserin bin natürlich weitaus besser informiert, denn der Autor macht immer wieder einen Schwenker in die Vergangenheit. Ich weiß zwar, was passiert ist, aber wer die Personen sind? Keine Ahnung, das wird sehr geheimnisvoll umschrieben. So nach und nach erfahre ich immer mehr, aber am Ende werde ich überrascht.
Ein weiteres Mal hatte ich ein Buch, das mich an sich fesselte. Die Art von Straubinger mochte ich sehr und ich hoffe, dass ich noch mehr über ihn zu lesen bekomme. Denn ihm habe ich es zu verdanken, dass ich mehr über die Gegend erfahren habe und vor allem konnte ich, trotz des Wissensvorsprungs, den ich hatte, ihn sehr gut beim rätselhaften Ermitteln begleiten.
Fazit:
Spannung und unterhaltsame Begebenheiten am Rande haben dafür gesorgt, dass ich reichlich Lesevergnügen hatte. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung.
Beim Verlag und Autor möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken
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