Sonntag, 7. November 2021

Rezension - Der Stockholm-Code - Die zweite Botschaft


Autorin: Denise Rudberg

Titel: Der Stockholm Code - Die zweite Botschaft

Genre: Historisch

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 20. September 2021

Seiten: 350

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Aufbau Taschenbuch



Über die Autorin:
Denise Rudberg, 1971 in Stockholm geboren, studierte Filmwissenschaft und Dramaturgie in New York. Zusammen mit Camilla Läckberg moderierte sie im schwedischen Fernsehen eine Kultur- und Literatursendung. In Schweden ist sie eine Bestsellerautorin.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Drei junge Frauen, ihr besonderes Talent und ein geheimer Code. Stockholm, 1940: Iris, Elisabeth und Signe arbeiten fieberhaft daran, die verschlüsselten Nachrichten der Deutschen zu decodieren. Iris, die vom Geheimdienst in Gewahrsam genommen, aber wieder freigelassen wurde, befindet sich unter ständiger Beobachtung, denn ein schrecklicher Verdacht steht im Raum: Hat sie Verbindungen zu Deutschland? Als herauskommt, dass jemand geheime Informationen an die Deutschen weitergibt, spitzt sich die Lage zu. Denn eigentlich können nur die drei Freundinnen dieses Wissen haben. Eine spannende und emotionale Geschichte über den Mut dreier Frauen, die erkennen, dass sie zusammen stärker sind als allein – von einer schwedischen Bestsellerautorin


Meine Meinung:
Nachdem ich das erste Buch "Der Stockholm-Code - Die erste Begebung" gelesen hatte, wollte ich doch wissen, wie es weitergeht und war gespannt auf dieses zweite Buch.
Die beteiligten Personen waren mir ja bereits bekannt und ich konnte sie weiter begleiten. Im eiskalten Stockholm gingen alle drei ihrer Arbeit nach, die langsam Fortschritte machte. Allerdings hatten sie es auch immer wieder mit unsympathischen Personen zu tun, die Druck ausübten und Schrecken verbreiteten. Es war ganz interessant zu lesen, aber so richtig spannend war es im Grunde nicht.
Die Autorin gewährte mir mit diesem Buch ein weiteres Mal den Einblick in das Leben der damaligen Zeit. Ich hatte auch das Gefühl, es war alles etwas oberflächlich und jetzt nicht unbedingt wichtig. Von Iris mit ihren Söhnen habe ich nicht allzu viel erfahren, Signe hatte reichlich Probleme mit ihrer Gesundheit, einzig Elisabeth sorgte für richtig gute Unterhaltung. Ich wartete die ganze Zeit auf einen so genannten Höhepunkt in der Geschichte und war auf einmal am Ende angelangt und hatte reichlich offene Fragen. Regelrecht erstaunt schaute ich am Ende auf das Buch und mir stellte sich die Frage, was sollte das denn jetzt? Gibt es ein weiteres Buch, in dem alles aufgeklärt wird? Wenn nicht, dann wäre ich äußerst unzufrieden mit allem.


Fazit:
Ganz interessant war das Leben und Zeitgeschehen rund um die drei Frauen zu lesen, aber spannend kann ich jetzt nicht behaupten. Das Alltags- und Berufsleben wurde sehr anschaulich geschildert, zumal mir als Leserin ja die schwedische Sichtweise geboten wurde. Ich bin etwas unsicher, ob ich ein weiteres Buch lesen möchte, sofern es denn eins geben mag. Auf der anderen Seite hätte ich schon gerne eine Antwort auf meine offenen Fragen. Ich möchte jetzt keinem vom Lesen der beiden Bücher abraten, aber wenigstens darauf hinweisen, dass es kein abschließendes Ende für mich gab.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#derstockholmcode #NetGalleyDE!

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