Dienstag, 23. November 2021

Rezension - Der Uhrmacher in der Filigree Street



Autorin: Natasha Pulley

Titel: Der Uhrmacher in der Filigree Street

Genre: Historisch, Fantasie

Version: eBook und gebundene Ausgabe

erschienen: 18. September 2021

Seiten: 448

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Klett-Cotta



Über die Autorin
Natasha Pulley studierte in Oxford Englische Literatur. Nach Stationen im Buchhandel und bei der Cambridge University Press in den Bereichen Astronomie und Mathematik setzte sie ihre Studien in Tokyo fort. Sie erhielt ein Stipendium der Gladsone’s Library als Writer in Residence. Gegenwärtig hat sie Lehraufträge an den Universitäten von Bath und Cambridge. Ihr Debüt »The Watchmaker of Filigree Street« gewann den Betty Trask Award und wurde ein internationale Bestseller. Natasha Pulley lebt in Bath.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Sein Leben lief ab gleich einem Uhrwerk. Bis er dem Uhrmacher begegnete. 
»Der Uhrmacher in der Filigree Street« erzählt eine mitreißende, phantastische Geschichte um eine rätselhafte Uhr und einen ebenso spektakulären wie unmöglich aufzuklärenden Bombenanschlag auf Scotland Yard. Das Buch nimmt die Lesenden mit auf eine Reise durch das viktorianische England und das Japan des 19. Jahrhunderts und es eröffnet Türen in eine ganz andere, seltsame und magische Vergangenheit. 
London, Oktober 1883. Eines Abends kehrt Thaniel Steepleton, ein einfacher Angestellter im Innenministerium, in seine winzige Londoner Mietwohnung heim. Da findet er auf seinem Kopfkissen eine goldene Taschenuhr. Es ist ihm ein Rätsel, was es mit ihr auf sich hat. Sechs Monate später explodiert im Gebäude von Scotland Yard eine Bombe. Steepleton wurde gerade rechtzeitig gewarnt, weil seine Uhr ein Alarmsignal gab. Nun macht er sich auf die Suche nach dem Uhrmacher und findet Keita Mori, einen freundlichen, aber einsamen Mann aus Japan. So harmlos Mori auch scheint, eine Kette von unheimlichen Ereignissen deutet schon bald darauf hin, dass er etwas zu verbergen hat...


Meine Meinung:
Historisch und London, zwei Aspekte, die dafür sorgten, dass ich das Buch lesen wollte. Außerdem versprach die Kurzbeschreibung einen interessanten und spannenden Lesestoff. Allerdings musste ich schnell feststellen, dass ich reichlich Geduld aufbringen musste, denn leider kam mir alles sehr langatmig vor. Ich erfuhr sehr viel über die Arbeitsabläufe von Thaniel Steepleton, der in der Telegrafieabteilung des Innenministeriums arbeitete und wie er auf sonderbare Weise Besitzer einer Uhr wurde. Durch diese lernte er den besagten Uhrmacher in der Filigree Street kennen. Dieser Uhrmacher erfand sonderbare Gegenstände, was einen ins Reich der Fantasie beförderte. 
Eine weitere Person, der anscheinend eine wichtige Rolle in dieser Geschichte zugeteilt wurde, war Grace. Sie studierte in Oxford und musste sich mit den Einstellungen gegenüber Frauen auseinander setzen. Das war alles durchaus interessant, aber so richtig überzeugen konnte mich das Buch nicht. 
Wie schon erwähnt, kam mir alles sehr langatmig vor, bis endlich mal etwas passierte und auch dann kam keine richtige Spannung auf. 


Fazit:
Wie ich feststellen konnte, ist die Meinung über das Buch breit gefächert. Also liegt es wohl nicht alleine an mir, dass ich damit nicht zurecht kam. Es fällt mir nun auch schwer eine Leseempfehlung auszusprechen. Vielleicht mag der eine oder die andere Gefallen an dem Buch finden, mich konnte es leider nicht begeistern.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#DerUhrmacherinderFiligreeStreet #NetGalleyDE!

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