Dienstag, 30. November 2021

Rezension - Der Weg der Highlanderin



Autorin: Eva Fellner

Titel: Der Weg der Highlanderin

Genre: Historisch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 11. Oktober 2021

Seiten: 501

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Aufbau Taschenbuch



Über die Autorin:
Eva Fellner von Feldegg, geboren 1968 im oberbayerischen Murnau, arbeitete zunächst als Chefredakteurin einer Fachhandelszeitschrift. Sie gründete eine Agentur für digitales Marketing und unternahm zahlreiche Reisen. China und Südafrika wurden ihr daher zu einer zweiten Heimat. Neben asiatischer Kampfkunst interessiert sie sich schon immer für Geschichte, vor allem für starke Frauen und das Mittelalter. Sie ist davon überzeugt, dass die besten Geschichten das Leben selbst erzählt. Sie ist verheiratet und hat drei Söhne.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Enja – Das Schicksal der Schotten liegt in ihrer Hand. Schottland, 1314: In den Highlands tobt ein erbitterter Krieg zwischen den Engländern und den Clans um die schottische Unabhängigkeit. Als die Lage sich zuspitzt, beschließt die mutige Kriegerin Enja, die zur Assassinin ausgebildet wurde, für die Schotten zu kämpfen – an der Seite des Clanführers James Douglas. Am Tag der großen Schlacht fällt der König der Schotten eine schwerwiegende Entscheidung: Enja soll sich als Frau vom Kampfgeschehen fernhalten. Doch als sie in den Reihen ihrer Feinde jemanden erkennt, dem sie vor Jahren Rache geschworen hat, weiß sie: Dies ist ihre einzige Chance. Die hochspannende Geschichte einer unvergesslichen Heldin inmitten der schottischen Highlands


Meine Meinung:
Nachdem ich vor ein paar Monaten das Buch "Die Highlanderin" gelesen hatte, war klar, dass ich auch das zweite Buch lesen wollte. Zumal ich davon ausging, dass meine offenen Fragen beantwortet würden. Außerdem hoffte ich auf eine spannende Fortsetzung.
Beides habe ich bekommen. Wie auch im ersten Buch wird hier in einem besonderen Schreibstil die Geschichte rund um Enja weiter erzählt. Enja berichtet mir in der Ich-Form, was sie erlebt, denkt und fühlt. Der Erzählstil wechselt laufend, auch die Zeiten und Gegenden. So einfach mal eben runterlesen war mir nicht möglich, Konzentration war angesagt. Aber da ich mich inzwischen an die Schreibweise gewöhnt hatte, wurde meine Lesefluss nicht weiter gehemmt.
Enja und ihre Begleiter sind nach einer langen Reise in Schottland angekommen. Natürlich habe ich erfahren, was sie auf der Reise alles erlebt haben und in Schottland war es nicht gerade friedlich. Das kennen wir ja alle aus der Geschichte des Landes. Enja steckt mittendrin in den Streitigkeiten und es gibt die eine oder andere gefährliche Situation. Aber auch erfreuliches konnte ich lesen, verraten werde ich allerdings nichts dazu.
Auf jeden Fall war es wieder sehr spannend und es gab reichlich Überraschungen für mich, die größte war das Ende und darüber habe ich mich am meisten gefreut.


Fazit:
Eine gelungene Fortsetzung des ersten Buches, was auch erforderlich war. Nun weiß ich bestens bescheid und habe keine offenen Fragen mehr. Gerne empfehle ich auch dieses Buch, rate allerdings dazu, unbedingt beide zu lesen. Wer das erste Buch bisher noch nicht kannte, hat nun die Möglichkeit beide ohne Wartezeiten zu lesen.

Bei der Autorin, beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#DerWegderHighlanderin #NetGalleyDE!

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