Mittwoch, 10. November 2021

Rezension - Mitte

Autor: Volker Kutscher

Illustratorin: Kat Menschik

Titel: Mitte

Genre: Historisch

Version: eBook, Hörbuch und gebundene Ausgabe

erschienen: 7. Oktober 2021

Seiten: 128

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Galiani-Berlin
Herausgeber ‏ : ‎ Kiepenheuer & Witsch eBook



Über die Illustratorin:
Kat Menschik ist freie Illustratorin. Ihre Reihe Lieblingsbücher gilt als eine der schönsten Buchreihen der Welt. Zahlreiche von ihr ausgestattete Bücher wurden prämiert. Zuletzt erschienen dort Kat Menschiks und des Diplom-Biologen Doctor Rerum Medicinalium Mark Beneckes Illustrirtes Thierleben (2020), als zehnter Jubiläumsband Durch den wilden Kaukasus (2021) und Mitte (2021). Ihr Gartenbuch Der goldene Grubber wurde 2014 als eins der Schönsten Bücher des Jahres prämiert. Es verkaufte sich bisher über dreißigtausend Mal und ist ein Longseller, weil das Gärtnern mit dem Buch glücklich macht.

Über den Autor:
Volker Kutscher, geboren 1962, arbeitete nach dem Studium der Germanistik, Philosophie und Geschichte zunächst als Tageszeitungsredakteur, bevor er seinen ersten Kriminalroman schrieb. Heute lebt er als freier Autor in Köln. Mit dem Roman »Der nasse Fisch«, dem Auftakt seiner Krimiserie um Kommissar Rath im Berlin der Dreißigerjahre, gelang ihm auf Anhieb ein Bestseller, dem bisher fünf weitere folgten. Die Reihe ist inzwischen in viele Sprachen übersetzt und durch Tom Tykwers Verfilmung Babylon Berlin international bekannt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Für Fans von Volker Kutschers weltberühmten Krimis um Kommissar Gereon Rath.
Das Buch Mitte knüpft unmittelbar an die dramatischen Ereignisse des letzten Kutscher-Krimis Olympia an. Die außergewöhnlich spannende Erzählung wurde eigens für die Reihe von Kat Menschik geschrieben.
Im Zentrum des Buches steht eine der drei zentralen Figuren aus dem Kutscher-Kosmos: Fritze Thormann - Charly und Gereon Raths Pflegesohn. Der 15-jährige wollte als Ehrendienstler der HJ auf der Olympiade 1936 vor allem seinem Läuferidol Jesse Owens nahe sein. Doch wurde er zu seinem Unglück zufällig Zeuge eines Selbstmords, dessen Umstände mehr als fragwürdig waren. Während die Polizei ihm nicht glaubt, ist die Gestapo schon auf der Spur des unliebsamen Zeugen. Dem Jungen bleibt nichts übrig, als zu fliehen und mit gefälschtem Pass beim Kohlehandel Kleinfeldt in Berlin-Mitte unterzutauchen. Aus seinem Versteck heraus versucht Fritz Kontakt zu Charly und Gereon Rath aufzunehmen, von deren dramatischen Schicksal er noch gar nichts weiß. Und auch seiner ebenfalls untergetauchten jüdischen Freundin Hannah schreibt Fritz über ein Postfach. Doch nicht nur die Gestapo fahndet nach ihm … Die Situation ist alles andere als harmlos.


Meine Meinung:
Mich machte der Buchtitel und das Cover neugierig. Von den Krimis kenne ich keinen, aber ich konnte in diesem Buch einiges erfahren.
Sehr gut hat mir der Schreibstil gefallen und begeistert war ich von den dazu gehörenden Bildern. So hatte ich alles noch besser vor Augen.
Im Mittelpunkt dieses Buch steht Fritz, ein Junge, der leider die Aufmerksamkeit verschiedener Personen auf sich gezogen hat. Das ist besonders in den dreißiger Jahren sehr gefährlich. Wie es ihm ergeht und was er erlebt, erfahre ich durch Briefe, die er zwei Frauen schickt. In diesen Briefen erzählt er etwas über sich und da er auf die Briefe der Frauen genauestens eingeht und diese entsprechend beantwortet, weiß ich auch über sie bescheid. Eine aufregende Zeit war es damals und nicht immer fand alles ein gutes Ende. 


Fazit:
Eine besondere Art, uns Lesern etwas über das damalige Zeitgeschehen zu vermitteln. Ich fand es sehr interessant und auch spannend, da ich die Hoffnung hatte, dass es ein gutes Ende nehmen könnte. Auf jeden Fall gebe ich hier gerne eine Leseempfehlung.

Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

#Mitte #NetGalleyDE!

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