Dienstag, 9. November 2021

Rezension - Tödliche Toskana


Autor: Jens Burmeister

Titel: Tödliche Toskana

Genre: Krimi

Version: eBook und Taschenbuch (erscheint später)

erschienen: 4. Oktober 2021 (eBook)

Seiten: 346

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Midnight by Ullstein



Über den Autor:
Jens Burmeister, gebürtiger Wilhelmshavener, veröffentlicht Weinführer, kulinarische Krimis und Kurzgeschichten. Er studierte Chemie in Göttingen und promovierte anschließend in Freiburg und Bloomington / USA. Mehr als 25 Jahre arbeitete er in der chemisch-pharmazeutischen Forschung, bevor er sich in 2020 als Autor selbständig machte.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Dunkle Machenschaften in der Toskana – der erste Fall für Professor Tiefenthal
Professor Josef Tiefenthal, der bekannte forensische Archäologe aus Köln, hatte sich alles so erholsam vorgestellt: Erst wollte er auf einem Kongress bei Siena seine neueste sensationelle Entdeckung vorstellen und anschließend das Dolce Vita in der Toskana genießen. Doch dann wird in San Gimignano eine grausam entstellte Leiche gefunden. Der zuständige Rechtsmediziner ist vor dem Trubel des legendären Pferderennens, dem Palio, aus der Stadt geflohen, und so wird Tiefenthal hinzugezogen. Bei der DNA-Analyse der Leiche macht er eine überraschende Entdeckung, die ihn tief in die Ermittlungen hineinführt. Nun ist es vorbei mit der genießerischen Ruhe! Gemeinsam mit der temperamentvollen Commissaria Stella Bernucci setzt Tiefenthal alles daran, den Fall zu lösen und weitere Morde zu verhindern, während in Siena der Palio tobt …


Meine Meinung:
Nachdem ich neulich einen "Weinkrimi" von Jens Burmeister gelesen hatte, war ich auf das neue Buch sehr neugierig.
Diesmal reiste ich mit dem Buch in die Toskana und lernte nicht nur interessante Leute kennen, sondern bin jetzt auch bestens über die Veranstaltung Palio informiert. Denn während sich alle auf das Pferderennen vorbereiteten, wurde eine Leiche gefunden. Der deutsche Professor Tiefenthal hält sich gerade in der Nähe von Siena auf und wird um seine Meinung gebeten. Obwohl er "nur" als forensischer Archäologe tätig ist, fällt ihm doch einiges auf und kann der Commissaria Stella Bernucci wichtige Hinweise geben. Eigentlich ist er für einen Vortrag, den er halten wollte, in die Toskana gereist und wollte danach erholen und einige Urlaubstage dort verbringen. Aber unversehens steckt er mittendrin in den Ermittlungen. Diese entwickeln sich sehr interessant und es wird spannend.
Allerdings begann für mich persönlich die Geschichte etwas schleppend, aber dann nahm sie Fahrt auf und wurde immer spannender. Schlimm, wenn man so eine ungeduldige Leserin ist 😉
Ich fand es dann auch ausgesprochen interessant, was so alles ermittelt wurde und wie die Arbeiten voran gingen bzw gehemmt wurden. Aber dazu schreibe ich weiter nichts. Mir haben die Entwicklungen sehr gut gefallen und ich freue mich auf weitere Folgen.


Fazit:
Ein gelungener Start einer neuen Serie, die ich mit Sicherheit im Auge behalten werde. Aber zunächst gebe ich für dieses Buch eine Leseempfehlung.


Beim Autor und Verlag bedanke ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar

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