Freitag, 19. November 2021

Rezension - Feind des Volkes - Max Hellers letzter Fall


Autor: Frank Goldammer

Titel: Feind des Volkes - Max Hellers letzter Fall

Genre: Historischer Kirmi

Version: eBook, Hörbuch und Taschenbuch

erschienen: 17. September 2021

Seiten: 416

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ dtv Verlagsgesellschaft 



Über den Autor:
Frank Goldammer wurde 1975 in Dresden geboren und ist gelernter Maler- und Lackierermeister. Neben seinem Beruf begann er mit Anfang zwanzig zu schreiben, verlegte seine ersten Romane im Eigenverlag. Mit ›Der Angstmann‹, Band 1 der Krimiserie mit Max Heller, gelangte er sofort auf die Bestsellerlisten. Er ist alleinerziehender Vater von Zwillingen und lebt mit seiner Familie in seiner Heimatstadt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Sein letzter Fall August 1961: Hauptmann Max Heller von der Dresdner Kriminalpolizei ist von seinem neuen Vorgesetzten in den Innendienst versetzt worden. Ein Affront für Heller, der kurz vor seinem Ruhestand steht. Als er eines Tages ein Paket mit Beweismaterial aus einem längst aufgeklärten Mordfall erhält, ist er alarmiert. Bald ist klar, der wahre Täter von damals ist zurück und fordert Heller zu einem perfiden Kampf um Leben und Tod heraus. Eine atemlose Mörderjagd beginnt, die Hellers Familie in größte Gefahr bringt. Auch die politische Lage in der DDR spitzt sich zu. Nahezu unbemerkt von der Welt wird der Bau der Berliner Mauer vorbereitet. Am 10. August 1961 müssen Karin und Max Heller eine dramatische Entscheidung treffen: gehen oder bleiben.


Meine Meinung:
Ich bin ja erst spät in die Serie eingestiegen, aber dann hat sie mich nicht mehr losgelassen. Denn Max Heller und seine Familie sind mir ans Leserherz gewachsen. Ich habe sehr viel Mitgefühl für sie aufgebracht, denn sie lebten und arbeiteten in einer Zeit, die es vielen nicht leicht machte. So sehr Max Heller sich einsetzte und alle Fälle zur Zufriedenheit lösen wollte, wurde er von verschiedenen Stellen ausgebremst. Aber nicht nur er wurde beruflich ausgebremst, seine kleine Familie musste ebenfalls darunter leiden. Voller Spannung habe ich nun seinen letzten Fall begleitet, der sich im Grunde genommen über mehrere Jahre hinzog. Auf diesen Täter wäre ich niemals gekommen, allerdings hatte Heller durchaus einen Verdacht, der sich dann auch richtig herausstellen sollte. Aber auch er wurde von der Person überrascht.
Der Buchtitel lässt ja schon vermuten, welchen Weg Max Heller im August 1961 einschlägt, ich habe mich darüber sehr gefreut und auch über eine bestimmte Person, die im letzten Moment das Herz sprechen ließ.
Aber bevor es zu diesem Ende kommen sollte, haben wir Leser nebenher noch vieles über das Alltagsleben in der damaligen DDR erfahren dürfen.


Fazit:
Ein wunderbarer und vor allem spannend rätselhafter Abschluss der Serie rund um Max Heller. Gerne gebe ich eine Leseempfehlung. Nicht nur für dieses Buch sondern auch für die vorherigen.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken

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