Freitag, 5. November 2021

Rezension - Highland Hope - Eine Destillerie für Kirkby



Autorin: Charlotte McGregor

Titel: Highland Hope - Eine Destillerie für Kirkby

Genre: Roman

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 11. Oktober 2021

Seiten: 480

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Heyne Verlag



Über die Autorin:
Mit Sehnsuchtsorten kennt sich Charlotte McGregor aus. Schon in frühester Kindheit fühlte sie sich zu Städten und Ländern hingezogen, die sie nur aus Büchern oder Filmen kannte. Kein Wunder, dass sie aus ihrem Fernweh einen Beruf gemacht hat. Die Journalistin schrieb jahrelang Reiseberichte für Zeitungen und Magazine, ehe sie ihre Lieblingsorte auch in Romanen verewigte. Derzeit schlägt ihr Herz für Schottland, wo sie regelmäßig mit ihrem Mann durch Städte, Dörfer und die Highlands streift und sich voller Enthusiasmus auf Whisky, Haggis und Kilts stürzt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Shona liebt ihre Whisky-Brennerei ebenso wie ihr Alpaka. Als sie den Tierarzt Kendrick trifft, wird die Liebe hochprozentig!
Shona ist das Küken der Familie Fraser. Das einst wilde Party-Girl hat die stillgelegte Destillerie von Kirkby modernisiert und gerade ihren ersten eigenen Whisky abgefüllt. Bei all dem Trubel bemerkt sie nicht, dass ihr Alpaka Nessie zu tief ins Glas schaut und ausgerechnet dem Tierarzt Kendrick McIntosh vors Auto taumelt. Dieser ist empört. Doch nachdem der erste Zorn verraucht ist, stellen die beiden fest, dass sie noch mehr verbindet als die Liebe zu den Tieren und zum Highland Dance. Durch ein tragisches Unglück lernen sie sich auf einmal von einer ganz neuen Seite kennen. Und auch Shonas Whisky erweist sich als wahrer Liebestrank ...


Meine Meinung:
Inzwischen kenne ich die Familie Fraser doch sehr gut, dachte ich, aber was ich diesmal alles erfahren habe und wie sehr ich mittendrin war, hätte ich nicht gedacht.
Im Vordergrund steht Shona Fraser und ihr Alpaka, das sie als Haustier hält, das fand ich persönlich jetzt nicht so toll und als es dann auch noch beschwipst ist, vom Reste trinken, gab es schon ein paar Schimpfworte meinerseits. Vorab erwähnt, es wendete sich für das Tier natürlich alles zum Guten. Der Tierarzt Kendrick McIntosh war auch meiner Meinung und hat Shona deutlich gesagt, was er davon hält. Von mir hat er sofort Pluspunkte bekommen. Im Laufe der Geschichte änderte sich einiges, Shona wurde mir sympathischer und sie freundete sich dann auch mit dem Tierarzt an. Allerdings steckte der Ärmste in einer privaten Situation, die einen sehr nachdenklich macht und ich habe überlegt, wie ich reagieren würde. Eine schwere Entscheidung, aber mehr schreibe ich dazu nicht.
Mit diesem Buch hat es die Autorin nicht nur geschafft, mich daran zu fesseln, sondern auch dafür gesorgt, dass ich gefühlsmäßig oft hin und her gerissen wurde. Sie hat wirklich sehr interessante Themen eingebunden. Allerdings bin ich auch zu der Überzeugung gekommen, dass ich dieses Dorf vielleicht mal besuchen würde, aber mit Sicherheit nicht dort wohnen will.


Fazit:
Eine wirklich sehr gut gelungene weitere Folge von Highland Hope und ich bin sehr gespannt auf das nächste Buch. Ich gebe gerne eine Leseempfehlung, rate aber auch dazu, alle Bücher in der entsprechenden Reihenfolge zu lesen, es erhöht auf jeden Fall das Lesevergnügen.


Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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