Samstag, 2. Oktober 2021

Rezension - Das große Herz der kleinen Elfe


Autor: Matt Haig

Titel: Das große Herz der kleinen Elfe

Genre: Weihnachtsbuch

Version: Hörbuch und gebundene Ausgabe

erschienen: 17. September 2021

Seiten: 128

Altersempfehlung: Kinder, Jugendliche und Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ dtv Verlagsgesellschaft 



Über den Autor:
Matt Haig wurde 1975 in Sheffield geboren und hat bereits eine Reihe von Romanen und Kinderbüchern veröffentlicht, die mit verschiedenen literarischen Preisen ausgezeichnet und in über 30 Sprachen übersetzt wurden. In Deutschland bekannt wurde er mit dem Bestseller ›Ich und die Menschen‹.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Die kleine Elfe Pixie hat es schwer, seit sie durch einen Zauber dazu gezwungen ist, immer die Wahrheit zu sagen. Und weil diese oft unangenehm ist, hat Pixie leider keine Freunde. Bis sie eines Tages einem riesigen Troll begegnet, ihm die Wahrheit ins Gesicht sagt und dieser sie wutentbrannt aus dem Reich der fantastischen Wesen in die Menschenwelt befördert. Dort landet Pixie bei Aada, die traurig ist und den Kopf voller Sorgen hat. Das bricht Pixie fast das Herz und sie sagt ihr die Wahrheit: dass viele ihrer heutigen Wünsche nicht in Erfüllung gehen werden, aber dass das Leben noch viele Überraschungen für sie bereithalten wird. Und es scheint, als hätte Pixie mit ihrer Offenheit endlich eine Freundin gefunden …


Meine Meinung:
Hach, oft begeistern mich die Weihnachtsbücher ja bereits mit dem tollen Cover und dieses Büchlein konnte mich ganz besonders erfreuen. Das Buch hat eine kleine handliche Größe und ich finde, es eignet sich hervorragend als Geschenk. Es besteht ja auch die Möglichkeit, ein Hörbuch zu erwerben, aber dann entgeht einem die Freude der wunderschönen Bilder. Chris Mould hat als Illustrator hervorragend zur Gestaltung beigetragen.
Sehr gut gefällt mir, dass die Geschichte rund um die wahrheitsliebende Elfe in Reimform geschrieben wurde. Ist die Elfe eigentlich bekannt? Matt Haig hat ja bereits mehrere Weihnachtsbücher geschrieben:
"Ein Junge namens Weihnacht" (das sogar verfilmt wurde) "Das Mädchen, das Weihnachten rettete" und "Ich und der Weihnachtsmann". Wer diese Bücher kennt, ist der kleinen Elfe bereits begegnet. Die Ärmste muss immer die Wahrheit sagen, wenn man ihr eine Frage stellt. Leider kann niemand die Wahrheit so richtig vertragen und sie führt ein sehr einsames Leben, bis sie eines Tages..... nein, das verrate ich nicht.


Fazit:
Mich hat das Buch wirklich sehr begeistert. Es ist zwar ein Kinderbuch, aber ich finde, dass auch Erwachsene ihre Freude dran haben werden. Deshalb gebe ich gerne eine Leseempfehlung.

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken.

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