Donnerstag, 7. Oktober 2021

Rezension - Ischgler Schnee



Autor: Gert Weihsmann

Titel: Ischgler Schnee

Genre: Krimi, Winterkrimi

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 8. September 2021

Seiten: 344

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Gmeiner-Verlag



Über den Autor:
Gert Weihsmann, 1961 in Villach geboren, lebt seit mehr als 30 Jahren in Wien. Als erfahrener On-Trade-Field-Manager bei einem großen internationalen Getränkekonzern tätig, ist der Autor bestens mit dem österreichischen Tourismus in all seinen Facetten vertraut. »Ischgler Schnee« ist sein erster Kriminalroman. Nicht nur eine »Whodoneit«-Geschichte, sondern auch ein analytischer Blick hinter die Kulissen des High-Energy-Wintertourismus. Und einer Hochgeschwindigkeitsgesellschaft, die auf trügerischen Superlativen aufgebaut ist und dem eigenen Ende entgegenrast.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Eine Mordserie hält Ischgl, Österreichs bekanntestes High-Energy-Ski-Resort, in Atem. Nachdem sich einige mysteriöse Todesfälle ereignet haben, beginnen die lokalen Ermittler das wahre Ausmaß der Taten zu erahnen. Da die Beamten vor Ort nur schleppend vorankommen, wird der Wiener Kommissar Harald Selikovsky, der in Tirol aufgewachsen ist, nach Ischgl beordert, um die immer hinterhältiger verübten Morde aufzuklären. Der Wettlauf mit einem ebenbürtigen Täter beginnt …


Meine Meinung:
Diesmal fällt es mir richtig schwer eine Bewertung zu dem Buch zu schreiben. Da ich es aber nun mal in meine Winter/Advents/Weihnachtsbuchübersicht aufgenommen habe, werde ich kurz meinen Eindruck wiedergeben.
Das Cover sprach mich sehr an, der Buchtitel ebenso, zumal der Ortsname im vergangenen Jahr in aller Munde war. Wer den Ort bis dahin noch nicht kannte, konnte einiges über die Winterurlauber erfahren. Deshalb war ich sehr neugierig auf diesen Krimi.
Nun muss ich direkt zugeben, dass mir der Einstieg wirklich sehr schwer fiel. Es wurden mir unwahrscheinlich viele Personen vorgestellt, wobei auch oft hin und her gesprungen wurde. Hatte ich gerade über eine Person in Paris gelesen, war ich kurz danach schon wieder bei einer anderen in Innsbruck. Hohe Konzentration war angesagt. Ich ging davon aus, dass der Autor sich etwas dabei gedacht hat und tatsächlich zunächst alle Personen vorstellen wollte. Ich bin ebenfalls davon ausgegangen, dass sich der Schreibstil ändern und mir das Lesen leichter fallen würde. Zu meiner Schande muss ich nun gestehen, dass ich nach einem Drittel tatsächlich abgebrochen habe. Normalerweise schreibe ich auch keine Bewertung, wenn ich ein Buch abbreche, aber diesmal mache ich eine Ausnahme, damit jeder versteht, wie es mir ergangen ist.


Fazit:
Für mich war es eindeutig das falsche Buch beziehungsweise es war nicht der geeignete Schreibstil, der dafür sorgt, dass ich ins Geschehen eintauche und ein Buch zügig durchlesen kann. Es mag sein, dass es Leser geben wird, die genau das mögen.


Beim Verlag und bei NetGalleyDE möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken


#IschglerSchnee #NetGalleyDE!

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