Donnerstag, 14. Oktober 2021

Rezension - Weihnachten mit Zimt und Happy End



Autorin: Debbie Johnson

Titel: Weihnachten mit Zimt und Happy End

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 13. September 2021

Seiten: 416

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Heyne Verlag



Über die Autorin:
Debbie Johnson ist eine Bestsellerautorin, die in Liverpool lebt und arbeitet. Dort verbringt sie ihre Zeit zu gleichen Teilen mit dem Schreiben, dem Umsorgen einer ganzen Bande von Kindern und Tieren, und dem Aufschieben jeglicher Hausarbeit. Sie schreibt Liebesromane, Fantasy und Krimis – was genau so verwirrend ist, wie es klingt.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Wenn aus Freunden Familie wird... 
Weihnachten war für Katie noch nie die schönste Zeit des Jahres. Während alle anderen in Erinnerungen an ihre Kindertage schwelgen, versucht Katie ihr Bestes, ihre Kindheit zu vergessen. Doch seit sie in das wunderschöne Budbury an der Küste von Dorset gezogen ist, haben Katie und ihr kleiner Sohn eine Ersatzfamilie gefunden. Nachbarn und Freunde, die sich im Comfort Food Café treffen, wo ein Stück Kuchen und eine Tasse Tee heilende Kräfte zeigen. Dieses Jahr wollen Katies Freunde ihr ein Weihnachtsfest schenken, das ihr immer in Erinnerung bleiben soll. Und mit dem attraktiven Neuankömmling Van könnte tatsächlich ein großer Weihnachtswunsch in Erfüllung gehen.


Meine Meinung:
Das Cover und der Buchtitel machten mich neugierig und ich erwartete ein schönes weihnachtliches Wohlfühlbuch. Katie, die Protagonistin erzählte uns Lesern im ersten Teil Begebenheiten aus ihrem Leben. Besondere Situationen haben sie im Alter von sieben Jahren, vierzehn Jahren und mit Mitte Zwanzig dazu getrieben, dass sie von zu Hause weglief und woanders Zuflucht suchte. Letztendlich landete sie in Budbury, wo liebenswerte Bewohner sie gerne aufnahmen. 
Sehr ausführlich berichtet die Autorin was Katie und ihr Sohn Saul dort alles erleben. Aber ich erfahre auch viel aus dem Leben der Bewohner. Allerdings fällt es Katie sehr schwer sich ihnen gegenüber zu öffnen und die Hilfe und Freundlichkeiten ihr gegenüber anzunehmen. Selbst Van gegenüber verhält sie sich manchmal sehr zickig, was mir schon etwas leidtat. Auf der einen Seite konnte ich Katie verstehen, auf der anderen Seite musste sie sich mit den Situationen auseinander setzen. Diese ganzen Ereignisse hätten zu jeder Jahreszeit passieren können, aber zeitlich hat die Autorin das einfach kurz vor Weihnachten geschehen lassen. So richtig weihnachtliche Stimmung kam dann für mich tatsächlich erst am Ende des Buches auf. Vorher hatte ich das Gefühl, dass viele sich mit ihren großen und kleinen Problemen auseinander setzen mussten und ich sie dabei beobachten sollte.


Fazit:
Der Titel stimmt, wenn man ihn ganz genau nimmt: Weihnachten mit Happy End. Es zeigt auch, dass Freunde oft mehr Familie sein können, als es die eigenen Eltern sind. Von der Autorin habe ich bereits einige Bücher gelesen, die mir bedeutend besser gefallen haben. Das kann natürlich an mir liegen, weil ich mit den falschen Erwartungen mit dem Lesen begonnen habe. Wer sich nun darauf einlassen will und weiß, dass es zunächst um Problembewältigungen geht und Weihnachten das glückliche Ende ist, wird das Buch sicher lesen wollen.

Ich möchte mich vielmals beim Verlag für das Rezensionsexemplar bedanken.

Keine Kommentare: