Donnerstag, 28. Oktober 2021

Rezension - Die Schneeflockenmelodie


Autorin: Anna Liebig

Titel: Die Schneeflockenmelodie

Genre: Weihnachtsbuch

Version: eBook und Taschenbuch

erschienen: 20. September 2021

Seiten: 336

Altersempfehlung: Erwachsene

Herausgeber ‏ : ‎ Blanvalet Taschenbuch Verlag



Über die Autorin:
Anna Liebig ist das Pseudonym von Nicole Steyer, einer erfolgreichen Autorin historischer Romane. Sie lebt mit ihrem Mann und ihren zwei Töchtern im Taunus. Bereits mit acht Jahren begann sie, Geschichten zu erfinden und niederzuschreiben. Ihre beiden Romane »Das Winterkarussell« und »Die Schneeflockenmelodie« sind Liebeserklärungen an die schönste Zeit des Jahres: Weihnachten.


Kurzbeschreibung, übernommen:
Nina weiß nicht mehr weiter. Ballett ist ihr Leben, doch ihr Traum, eines Tages eine berühmte Tänzerin wie ihre geliebte Großmutter Maria zu werden, droht zu zerplatzen. Als Maria aufgrund ihrer voranschreitenden Demenz auch noch in ein Heim gebracht werden muss, scheint Ninas Kraft am Ende. Doch dann fällt der jungen Frau eine Schatulle mit einer alten Spieluhr und einem Notizbuch in die Hände. Diese offenbaren ihr nicht nur die Geschichte einer ungewöhnlichen Liebe zwischen einer Tänzerin und einem einfachen Spieluhrenmacher, sondern führen sie auch zu ihrem eigenen Glück…


Meine Meinung:
Da mich die Autorin im vergangenen Jahr mit ihrem Buch "Das Winterkarussell" begeistert hat, wollte ich auch unbedingt dieses Buch lesen. 
Ich lernte Maria und Nina kennen, beide hatten ihr Berufung gefunden, denn sie wurden beide eine Primaballerina. Allerdings gab es für jede Stolpersteine und es kamen Unsicherheiten auf.
Maria ist die Großmutter von Nina und im Wechsel erfuhr ich einiges aus deren Leben. 
Die Geschichte spielt sich im Jahr 2010 im winterlich verschneiten Wiesbaden ab. Ninas Traum dort an der Oper aufzutreten, zerplatzt und sie sucht Trost bei ihrer Großmutter, die leider seit kurzem in einem Heim lebt. Nina erhält von dem befreundeten Nachbarn ihrer Großmutter eine Schatulle, deren Inhalt vieles verändern sollte.
Anna Liebig hat nun sehr fesselnd und stellenweise sehr berührend erzählt, was die beiden Frauen erleben und womit sie sich auseinandersetzen müssen. Durch Rückblenden, unter anderem in die fünfziger Jahre, erfahre ich sehr viel über Maria. Das Buch wurde in 24 Kapitel aufgeteilt, nun könnte demnächst an jedem Tag eins gelesen werden. Aber, da will ich ehrlich sein,  soviel Geduld könnte ich nicht aufbringen 😉 Ich bin viel zu neugierig und will wissen, wie sich alles entwickelt und vor allem wie es endet. Dazu möchte ich direkt erwähnen, ich war mit dem Ende mehr als zufrieden und auch sehr berührt. Wer nun wissen möchte, um welche Melodie es geht und was sich noch in der Schatulle befand, sollte das Buch lesen.


Fazit:
Ein sehr schönes Weihnachtsbuch, das ich im Nu durchgelesen habe und wofür ich gerne eine Leseempfehlung ausspreche. 

Beim Verlag möchte ich mich vielmals für das Rezensionsexemplar bedanken. 

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